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Wissenschaft
Auf dem Lehr- und Versuchsgut Oberholz ist jetzt ein neuer Pferdestall mit angegliedertem Auslauf für ca. 20 Pferde in Betrieb genommen worden. Damit konnten für Lehre und Forschung zur Pferdemedizin an der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig verbesserte Bedingungen geschaffen werden.
''Die Stadt Leipzig dürfte ihren Ruf als Handels- und Messestadt und ihren Reichtum, den sie mit Handel und Wandel erzielte, sicherlich auch dem Pferd als Arbeitstier verdanken. Und August der Starke war - zumindest den Portraits zufolge - kein Fußgänger, sondern Reiter. Gegenwärtig ist Sachsen ein eher verschlafenes Pferdeland, aber die Zahlen entwickeln sich stetig nach oben.'', beschreibt der Direktor des Instituts für Tierernährung, Ernährungsschäden und Diätetik, Prof. Dr. Manfred Coenen, Ausgangspunkt und zunehmende Bedeutung des Pferdes für die tiermedizinische Ausbildung und Forschung. An seinem Institut untersuchen die Wissenschaftler gegenwärtig den Zusammenhang zwischen Fütterung und Gesundheit der Tiere.
Die neuen Haltungsmöglichkeiten bieten dafür beste Voraussetzungen. Der Stall ist konzipiert für 20 Pferde, mit geringem Aufwand kann er in zehn Einzelboxen unterteilt werden. Der Auslauf und die Fütterungsanlagen entsprechen den aktuellen Anforderungen der Wissenschaft und der Tierhaltung. - ''Ein praxisnahes Modell, das den natürlichen Verhaltensmustern des Pferdes Rechnung trägt'', so Coenen. Für den Dekan der Veterinärmedizinischen Fakultät, Prof. Dr. Karsten Fehlhaber, ''können die Studierenden so am Vorbild für ihr spätere Arbeit am besten vorbereitet werden.''
weitere Informationen:
Institut für Tierernährung, Ernährungsschäden und Diätetik
Prof. Dr. Manfred Coenen
Telefon: 0341 97-38370
E-Mail: coenen@vetmed.uni-leipzig.de
www.vmf.uni-leipzig.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Tier / Land / Forst
regional
Organisatorisches
Deutsch
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