idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.05.2006 17:02

Neuerscheinung: Soziale Ökologie

Michaela Kawall Wissenskommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
Institut für sozial-ökologische Forschung ISOE

    Soeben ist im Campus Verlag das Buch "Soziale Ökologie. Grundzüge einer Wissenschaft von den gesellschaftlichen Naturverhältnissen" erschienen. Der Band bietet erstmals einen umfassenden Überblick über die Soziale Ökologie als Wissenschaft, ihre Entstehung aus einer Vielzahl von Disziplinen und ihre Entwicklung zu einer integrierten Umweltforschung.

    Vor dem Hintergrund gesellschaftlich verursachter, wachsender ökologischer Krisen und Konflikte seit den 1970er Jahren und der Anerkennung von Nachhaltigkeit als Leitbild mit dem "Erdgipfel" 1992 in Rio de Janeiro hat sich in Deutschland die sozial-ökologische Forschung als eigenständiges Wissenschaftsfeld vor allem in den außeruniversitären Forschungseinrichtungen etabliert. Seit fünf Jahren wird sie in einem eigenen Förderschwerpunkt des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert und hat inzwischen zu einer Vielzahl von Forschungsergebnissen für zentrale gesellschaftliche Handlungsfelder wie Mobilität, Ernährung, Wasserversorgung, Raumentwicklung und Ressourcennutzung geführt.

    Mit dem nun erschienenen Buch "Soziale Ökologie" wird aufbauend auf den langjährigen Forschungserfahrungen des Instituts für sozial-ökologische Forschung (ISOE) die Soziale Ökologie erstmals in zusammenhängender Form als Wissenschaft dargestellt und begründet. Herausgeber des Buches sind Egon Becker, bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2000 Professor für Wissenschafts- und Hochschulforschung an der Universität Frankfurt am Main, und Thomas Jahn, Leiter des Instituts für sozial-ökologische Forschung. Besonderheit des Buches ist, das es im Rahmen eines vom BMBF-geförderten Forschungsprojektes gemeinsam von allen wissenschaftlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Institut für sozial-ökologische Forschung geschrieben wurde.

    Das Buch verdeutlicht, wie es zur Sozialen Ökologie gekommen ist, welcher wissenschaftliche und gesellschaftliche Kontext zugrunde liegt und warum eine derartige Wissenschaft notwendig ist, konkretisiert das grundlegende Konzept der gesellschaftlichen Naturverhältnisse, stellt darüber hinaus sozial-ökologische Forschungszugänge von Wasser über Ernährung bis hin zu Bevölkerungsentwicklung vor und geht auf die Besonderheiten einer praxisbezogenen sozial-ökologischen Forschung ein. Weiterführende Informationen sind auf der Internetseite des Instituts für sozial-ökologische Forschung unter http://www.isoe.de/sozoek/ sowie über die Internetseiten des Campus Verlags http://www.campus.de/isbn/3593379937 verfügbar.

    Bibliographische Angaben: Egon Becker, Thomas Jahn (Hg.) (2006): Soziale Ökologie. Grundzüge einer Wissenschaft von den gesellschaftlichen Naturverhältnissen. Campus Verlag: Frankfurt, New York, ISBN-13 978-3-593-37993-7, 521 Seiten

    Die Publikation ist über den Buchhandel zum Preis von 24,90 Euro erhältlich. Medienvertreter/innen können sich für ein Rezensionsexemplar an den Camus Verlag wenden: http://www.campus.de/goto/rezensionsexemplar

    Pressekontakt:
    Michaela Kawall
    Wissenskommunikation & Öffentlichkeitsarbeit
    Institut für sozial-ökologische Forschung (ISOE)
    Hamburger Allee 45
    60486 Frankfurt am Main
    Tel.: 069 - 707 69 19 - 30
    Fax: 069 - 707 69 19 -11
    E-Mail: kawall@isoe.de
    www.isoe.de


    Weitere Informationen:

    http://www.isoe.de/sozoek/
    http://www.campus.de/isbn/3593379937


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Gesellschaft, Meer / Klima, Pädagogik / Bildung, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Publikationen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).