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Wissenschaft
Im März 1956 kamen am Würzburger Uniklinikum erstmals radioaktive Substanzen für die Untersuchung von Patienten zum Einsatz - und zwar in einem winzigen, früheren Abstellraum unter dem Treppenaufgang der Medizinischen Poliklinik. Die Würzburger Nuklearmedizin feiert ihr 50-jähriges Jubiläum nun mit einem öffentlichen Symposium.
Dabei soll die Zukunft des Faches diskutiert werden. Hierfür sei es gelungen, renommierte Experten für Übersichtsreferate zu gewinnen, so Klinikdirektor Professor Christoph Reiners und der Begründer der Würzburger Nuklearmedizin, Professor Wilhelm Börner, die zu dem Symposium einladen. Mitarbeiter der Klinik für Nuklearmedizin werden in Ko-Referaten darstellen, wie die aktuellen Entwicklungen auf dem jeweiligen Gebiet in Würzburg verlaufen.
Das Vortragsprogramm findet am Freitag und Samstag, 19. und 20. Mai, im Hörsaal des Zentrums für Operative Medizin (ZOM) in der Oberdürrbacher Straße 6 statt. Die Referenten kommen aus Deutschland, Italien, Argentinien, der Schweiz und den USA. Sie befassen sich unter anderem mit den Themen Molekulare Bildgebung, Radiopharmazie, Medizinische Physik, Strahlenschutz und Vorsorge, Schilddrüsendiagnostik und -therapie, Onkologische Diagnostik, Diagnostik in Neurologie/Psychiatrie, Kardiologische Diagnostik, Osteoporose und Muskuloskeletales System sowie mit der Biodosimetrie. Am Freitag laufen die Vorträge von 14.00 bis18.00 Uhr, am Samstag von 9.00 bis 15.40 Uhr.
Weitere Informationen: Prof. Dr. Christoph Reiners, T (0931) 201-35869, Fax (0931) 201-35247, E-Mail: k-nuklearmedizin@nuklearmedizin.uni-wuerzburg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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