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Wissenschaft
Ist das wirklich ein Gegensatz: e-Learning als massentaugliche Selbstverständlichkeit an deutschen Universitäten kontra didaktische Bereicherung der Hochschullehre? Differenzierte, ehrliche und kritische Antworten darauf wird das Symposium "Advanced e-Learning@Berlin" in Vorträgen und Diskussionen am 1. und 2. Juni 2006 geben, das die Freie Universität Berlin in Kooperation mit vier weiteren Berliner Hochschulen im Harnack-Haus der Max-Planck-Gesellschaft veranstaltet. Da die Teilnehmerzahl begrenzt, das Interesse aber sehr groß ist, wird das Programm per Live-Streaming ins Internet übertragen.
An fünf Berliner Hochschulen läuft derzeit je ein vom BMBF gefördertes Großprojekt mit individuellen Schwerpunkten zur Stärkung der e-Learning-Infrastrukturen und zur nachhaltigen Verankerung von e-Learning in der Lehre. An der Freien Universität ist es das Projekt "FUeL", an der Humboldt-Universität zu Berlin "e-KoKon", an der Technischen Universität "Nemesis", an der Charité - Universitätsmedizin Berlin "ELWIS-MED" und an der Fachhochschule für Technik und Wirtschaft "PALOMITA". So entfaltet sich ein beachtliches Potenzial zur Modernisierung des Bildungswesens durch Internet-basiertes Lehren und Lernen.
Dies nehmen die Hochschulen zum Anlass für dieses erste gemeinsame e-Learning-Symposium. Es stehen Beiträge von renommierten nationalen und internationalen Experten auf diesem Gebiet aus Forschung, Lehre und Wirtschaft auf dem Programm. Jeder Redner präsentiert e-Learning unter einem anderen Aspekt und trägt dazu bei, ein ausgewogenes Gesamtbild zu entwerfen. Bei der Podiumsdiskussion "e-Learning überall?!" gehen Vertreter aus Politik, Wirtschaft und Hochschule der Frage nach, welchen Stellenwert e-Learning in der Bildung hat und künftig haben wird. Ausgesuchte Unternehmen aus dem Bereich IT und neue Medien unterstützen das Symposium. Bei der Ausstellung "e-Learning in Wissenschaft und Wirtschaft" präsentieren sie ihre Services für e-Learning und die fünf Hochschul-Projekte erklären ihre Konzepte und deren Umsetzung. Die Veranstaltung wird Vernetzung zwischen Hochschulen stärken und Brücken zwischen Wissenschaft und Wirtschaft schlagen. So wird das Symposium eine breite Diskussion initiieren und wichtige Impulse für eine innovative e-Learning-Zukunft geben.
Pressevertreter sind herzlich eingeladen, das Symposium zu begleiten. Wir bitten freundlich um Anmeldung per E-Mail an Frau Katja Egli: kegli@cedis.fu-berlin.de
Weitere Informationen, Programm und Live-Streaming am 1. und 2. Juni:
http://www.fu-berlin.de/e-learning-symposium2006
Kontakt:
- Dr. Nicolas Apostolopoulos, Leiter Center für Digitale Systeme (CeDiS), Freie Universität Berlin, Telefon: 030 / 838-52050, E-Mail: napo@cedis.fu-berlin.de
- Katja Egli, Öffentlichkeitsbeauftragte bei CeDiS, Telefon: 030 / 838-53705, E-Mail: kegli@cedis.fu-berlin.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Pädagogik / Bildung
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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