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Wissenschaft
31. Juli 1997
32. Linguistisches Kolloquium
Aufs Maul geschaut: Sprachwissenschaftler aus aller Welt in Kassel.
Kassel. Das Mekka der Sprachwissenschaftler heißt im Jahr 1997 Kassel. Hier werden vom 17. bis 19. September 150 Wissenschaftler aus dem In- und Ausland von Europa bis Australien zum 32. Linguistischen Kolloquium an der Universität Gesamthochschule Kassel (GhK) erwartet. Unter der Leitung von Prof. Dr. Hans Otto Spillmann und Dr. Ingo Warnke vom Fachbereich Germanistik wollen sie die aktuellen Fragen der Entwicklung von Sprache in vier parallelen Sektionen diskutieren. Themen wie "Antonio, Pedro und Ali - Namensstereotype für 'den Ausländer' im Wandel der Zeit" (Matthias Jung), "Ansagetexte in der Kommunikation mit Anrufbeantwortern" (Daniela Veronesi) oder "Aufs Maul geschaut? -Mündliche Syntax im Kommentar deutscher Tageszeitungen" (Martin Sturm) spiegeln das Spektrum des Kongresses, der alle relevanten Forschungsfelder der Sprachwissenschaft von der Textwissenschaft über die Computerlinguistik bis zur Lexikologie behandeln will. Das Linguistische Kolloquium genießt seit der ersten Veranstaltung 1966 in Hamburg als angesehenes Forum für Sprachwissenschaftler, insbesondere der Germanistik, Anglistik und Romanistik, internationales Ansehen; so werden 50 % der Kongreßteilnehmer aus dem Ausland kommen.
Das 32. Linguistische Kolloquium beginnt am 17. September 1997 um 9 Uhr im Hörsaal VI der GhK, Arnold-Bode-Str. 12. Den einführenden Vortraghält Prof. Dr. Peter Rolf Lutzeier (University of Surrey, Guilford, UK) zum Thema: "Das Gerüst des Lexikons - Überlegungen zu den organisierenden Prinzipien im Lexikon".
Das vollständige Programm ist zu beziehen über Dr. Ingo Warnke, GhK, Fachbereich Germanistik, 34109 Kassel, Tel. (0561) 804-3336, Fax -2812, E-mail: warnke@hrz.uni-kassel.de.
Ständig aktualisierte Informationen, Programm, Adressen, Wegbeschreibungen und ein Anmeldeformular finden sich zudem im internet unter http://www.uni-kassel.de/fb9/sprachw/lk/welcome.htm
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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