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24.05.2006 13:33

Spitze im internationalen Wettbewerb um die besten Forscher. AvH-Ranking: Freie Universität Top-Adresse für Wissenschaftler

Ilka Seer Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    In Deutschland gehört die Freie Universität Berlin zu den Top-Adressen für ausländische Spitzenforscher. Das ist das Ergebnis des diesjährigen Rankings der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH) über die Verteilung ihrer Stipendiaten und der Preisträger auf die deutschen Hochschulen und Forschungseinrichtungen im Zeitraum 2001 bis 2005, das heute in Berlin vorgestellt wurde.

    Danach zählt die Freie Universität Berlin mit 192 Forschungsaufenthalten nach der Ludwig-Maximilians-Universität München (212 Aufenthalte) zum beliebtesten Forschungsstandort für ausländische AvH-Gastwissenschaftler. Im Vergleich zur Erhebung in den Jahren 1996 bis 2000 konnte sich die Freie Universität vom dritten auf den zweiten Rankingplatz verbessern. Auch im gewichteten Ranking, bei dem die Anzahl der ausländischen Gastwissenschaftler in Bezug zur Zahl der Professuren an deutschen Gastuniversitäten gesetzt wurde, gehört die Freie Universität zu den vier attraktivsten Hochschulen in Deutschland. In den Wissenschaftsdisziplinen Allgemeine Sprach- und Literaturwissenschaften, Germanistik, Geschichtswissenschaften, Fremde Sprachen und Kulturen sowie Archäologie liegt die Freie Universität jeweils auf Platz eins der Einzelrankings.

    "Mit der Veröffentlichung des neuen Rankings der Alexander von Humboldt-Stiftung wird die Bedeutung der Freien Universität Berlin als internationale Netzwerkuniversität für den Wissenschaftsstandort Deutschland deutlich", erklärt Prof. Dieter Lenzen, Präsident der Freien Universität Berlin. "Wir freuen uns sehr, dass sich jedes Jahr so viele ausländische Forscher für die Freie Universität entscheiden."

    Mit dem AvH-Forschungspreis werden international führende Gelehrte ihres Fachgebietes für ihr wissenschaftliches Werk ausgezeichnet und nach Deutschland eingeladen. Die AvH-Forschungsstipendien werden an hochqualifizierte ausländische Wissenschaftler in einem international offenen Wettbewerb vergeben. In beiden Fällen entscheiden die Preisträger und Stipendiaten selbst darüber, an welcher deutschen Institution sie ihre in der Regel ein- bis zweijährigen Forschungen durchführen wollen. Das AvH-Ranking gibt somit Auskunft über die internationale Attraktivität und wissenschaftliche Leistungskraft der jeweiligen Forschungsinstitutionen. Im Untersuchungszeitraum gab es insgesamt 4943 Forschungsaufenthalte von AVH-Stipendiaten und Preisträgern in Deutschland.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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