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24.05.2006 16:25

Neue Statistik der Alexander von Humboldt-Stiftung: TU München deutsche Topadresse für internationale Wissenschaftler

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Indikator für Wissenschaftlichkeit: Naturwissenschaften, Chemie und Elektrotechnik auf Platz 1 - Chemie auch Sieger in der 25-Jahresstatistik

    Die heute veröffentlichte Fünfjahres-Statistik 2001 - 2005 der renommierten Alexander von Humboldt (AvH)-Stiftung führt die Naturwissenschaften, namentlich die Chemie sowie und die Elektro- und Systemtechnik der TU München bundesweit jeweils auf Platz 1. Die meisten Gastwissenschaftler aus dem Ausland haben für ihren Forschungsaufenthalt in Deutschland in diesen Fachbereichen die TUM gewählt. Sie bleibt daher eine der deutschen Topadressen für Spitzenwissenschaftler aus aller Welt: Die AvH-Preisträger suchen sich ihre Kooperationspartner an den führenden Institutionen der Welt selbst aus und werden nach strengsten Kriterien ausgewählt.

    Im Bereich Naturwissenschaften hatte die TUM im Zeitraum von 2001 bis 2005 insgesamt 115 Preisträger und Forschungsstipendiaten zu Gast. Sie lässt damit die zweitplazierte Universität Heidelberg mit insgesamt 83 weit hinter sich. An die Fakultät für Chemie der TUM in Garching, die bereits die 25-Jahre-Statistik der AvH-Stiftung anführte, kamen insgesamt 64 Wissenschaftler. Auch hier ist der Abstand zur Universität Heidelberg auf dem zweiten Rang groß. Die Elektrotechniker der TUM haben im selben Zeitraum mit insgesamt 14 internationalen Wissenschaftlern gemeinsame Forschungen betrieben. Die Physik der TUM liegt mit insgesamt 37 Aufenthalten bundesweit auf Platz 2, knapp hinter der Universität Frankfurt am Main.

    Auch in den Bereichen Biowissenschaften (Platz 3), Lebenswissenschaften (Platz 4) sowie Agrar- und Forstwissenschaften, Veterinärmedizin und Lebensmittelwissenschaften (Platz 4) findet sich die TUM durchwegs in der Spitzengruppe. Beim "gewichteten" Ranking (Gastwissenschaftler pro Professoren) ist die TUM die Nummer 3 nach Bayreuth und Heidelberg.

    TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann: "Die Bilanz der AvH-Stiftung spricht für die große internationale Strahlkraft der TUM. Die Attraktivität für die Top-Wissenschaftler aus aller Welt ist auf das klare wissenschaftliche Profil unserer Hochschule zurückzuführen." Die Humboldt-Gastwissenschaftler seien anerkanntermaßen die besten Indikatoren für Internationalität.

    Als führende Organisation zur Förderung ausländischer Spitzenwissenschaftler ermöglicht die AvH-Stiftung jährlich über 1.800 Forscherinnen und Forschern aus aller Welt eine wissenschaftliche Tätigkeit in Deutschland. Seit 50 Jahren verleiht sie ihre Forschungsstipendien und Forschungspreise nur an die besten Bewerber aus aller Welt, um ihnen einen Forschungsaufenthalt an einer wissenschaftlichen Einrichtung ihrer Wahl zu ermöglichen. Statistisch belegt weisen die Humboldt-Stipendiaten in ihren Heimatländern überdurchschnittliche Karriere-Erfolge auf. Insofern sind sie besondere Multiplikatoren der deutschen Forschungskultur.


    Weitere Informationen:

    http://www.avh.de/presse/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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