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Wissenschaft
War die Forschung schon immer grenzüberschreitend angelegt, so wird jetzt auch die Lehre an den Hochschulen immer internationaler. Die Universität Münster stellt sich den Anforderungen des globalen Wettbewerbs und richtet an verschiedenen Fachbereichen und Fakultäten bi- nationale Studiengänge und Doppeldiplomierungen mit ausländischen Partnerhochschulen ein. Sie bilden den Auftakt für ein international ausgerichtetes Lehrangebot, das künftig an der Universität Münster selbstverständlich sein soll.
Mit der international renommierten französischen Universität Panthéon-Assas (Paris II) unterhält die Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät der Universität Münster bereits seit 1996 ein Abkommen über ein Austauschprogramm mit gegenseitiger Anerkennung der Diplome für den Studiengang Volkswirtschaftslehre. Dieses zunächst auf drei Jahre befristete Abkommen ist am Dienstag, 30. November 1999, im münsterschen Schloss auf unbestimmte Zeit verlängert worden.
Der Präsident der französischen Universität, Prof. Dr. Bernard Teyssié, unterzeichnete im Anschluß an die Vertragsverlängerung mit den münsterschen Wirtschaftswissenschaften ein weiteres Abkommen mit der Westfälischen Wilhelms-Universität, das ein gemeinsames Promotionsverfahren und einen gemeinsamen Doktorgrad in den Rechtswissenschaften vorsieht. Die Anfertigung einer juristischen Dissertation soll danach in abwechselnden Perioden zwischen den beiden Universitäten in Münster und Paris erfolgen.
An der Universität Münster besteht die Möglichkeit eines bi-nationalen Abschlusses außer in Volkswirtschaftslehre und Rechtswissenschaft mit der Universität Paris II auch in Betriebswirtschaftslehre mit der "Ecole Supérieure de Commerce" in Montpellier/Frankreich sowie in Politikwissenschaft mit den Universitäten Lille/Frankreich und Klausenburg/Rumänien.
Hauptgebäude der Universität Paris II
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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