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Symposium des Interdisziplinären Forums für Biomedizin und Kulturwissenschaften der Universität Heidelberg - Öffentlicher Vortrag von Prof. Dietrich Grönemeyer "Achtung vor dem Kunstwerk Leben" - Mittwoch, 19. Juli 2006, 19.30 Uhr, Aula der Alten Universität - Zum Gespräch mit dem
Das Interdisziplinäre Forum für Biomedizin und Kulturwissenschaften (IFBK) der Universität Heidelberg lädt alle Interessierten herzlich zu seinem zweiten Symposium am 19. und 20. Juli 2006 ein. Wie beim erfolgreichen ersten Symposium im Februar mit Gesine Schwan konnte auch dieses Mal ein prominenter Gastredner gewonnen werden: Prof. Dr. Dietrich Grönemeyer. Der Mediziner, der als Vater der Mikrotherapie gilt, entwickelte bahnbrechende neue Methoden. Darüber hinaus versteht er es in besonderer Weise, medizinische Themen interessierten Laien verständlich zu machen. Sein 2003 erschienenes Buch "Mensch bleiben" ist ein Plädoyer dafür, in der zukünftigen Medizin menschliche Zuwendung und medizinischen Fortschritt miteinander zu einer "liebevollen Medizin" zu verbinden.
Im IFBK arbeiten Vertreter von 14 human-, natur- und kulturwissenschaftlichen Fächern zusammen am so genannten "Menschenwürde-Projekt" mit dem Ziel, die aktuellen ethischen Probleme aus dem Bereich der Biomedizin gemeinschaftlich anzugehen. Den Orientierungsrahmen für diese Gespräche bildet das Prinzip Menschenwürde als Grundlage unserer Verfassung und unseres gesellschaftlichen Zusammenlebens.
Das Symposium besteht aus zwei Teilen: Am Mittwoch, dem 19. Juli, wird Professor Grönemeyer um 19.30 Uhr in der Alten Aula der Universität Heidelberg einen öffentlichen Vortrag mit dem Titel "Achtung vor dem Kunstwerk Leben" halten. Am Vormittag des 20. Juli findet ein Gespräch mit Professor Grönemeyer über seinen Vortrag stattfinden. Für eine Teilnahme am Gespräch ist allerdings eine Anmeldung erforderlich.
Weitere Informationen und Anmeldung zum Gespräch:
Frank Martin Brunn
Wissenschaftlich-Theologisches Seminar der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542414
pg8@ix.urz.uni-heidelberg.de
Allgemeine Rückfragen von Journalisten auch an:
Dr. Michael Schwarz
Pressesprecher der Universität Heidelberg
Tel. 06221 542310, Fax 542317
michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de
http://www.uni-heidelberg.de/presse
Irene Thewalt
Tel. 06221 542311, Fax 542317
presse@rektorat.uni-heidelberg.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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