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Wissenschaft
Max-Planck-Forschungsgruppe an der Universität Hamburg für das Centre of Free Electron Laser Studies beschlossen
Moleküle tauschen Elektronen schneller aus als Wissenschaftler gucken können - bislang jedenfalls. Bald werden Forscher chemische Reaktionen jedoch mit den äußerst kurzen und intensiven Laserpulsen des Röntgenlichts verfolgen, das sehr schnelle freie Elektronen abstrahlen. Zum Beispiel mit dem Freien Elektronen Laser (XFEL) am Deutschen Elektronen-Synchrotron (DESY) in Hamburg. Die Max-Planck-Gesellschaft wird an der Universität Hamburg eine Forschungsgruppe aufbauen, die sich mit Arbeitsgruppen der Universität und des DESY zum Centre of Free Electron Laser Studies (CFEL) zusammenschließt. Die Max-Planck-Forschungsgruppe wird ab 2008 die Potenziale und Grenzen des Röntgenlasers untersuchen. Zu diesem Zweck erhält sie von der MPG und dem Land Hamburg über fünf Jahre hinweg jährlich rund acht Millionen Euro, wie der Senat der Max-Planck-Gesellschaft heute in Frankfurt am Main beschlossen hat.
http://goto.mpg.de/mpg/pri/200607102/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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