idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Das Zentrum für Prävention und Rehabilitation (ZPR) der Universität Leipzig bietet vom eine Summer School zum Thema "Effektivität und Wirtschaftlichkeit präventiver Gesundheitsleistungen".
Zeit: 18. August 2006 bis 20. August 2006
Ort: Klinik und Poliklinik für Psychiatrie, Johannisallee 20
Die Veranstaltung richtet sich insbesondere an Mitarbeiter von Universitäten, der Selbstverwaltung des Gesundheitswesen und der Industrie. Derzeit gibt es noch einige freie Plätze. Organisatoren der Veranstaltung sind Prof. Dr. Hans-Helmut König, MPH, und Prof. Dr. Steffi G. Riedel-Heller, MPH, vom Zentrum für Prävention und Rehabilitation (ZPR)
Die Relevanz des ins Auge gefassten Themas ist durch die Demografie nicht mehr zu übersehen. Rund die Hälfte der gesamten Krankheitslast wird modifizierbaren Risikofaktoren zugeschrieben. Das Spektrum verschiebt sich dabei immer mehr zu nicht heilbaren chronischen Krankheiten. Hier stößt die klassische Therapie an ihre Grenzen. Gesundheitsförderung, Prävention und Rehabilitation treten ins Rampenlicht. Voraussetzung für die von Wissenschaft und Politik erhoffte Verbesserung der Gesundheitsversorgung durch Prävention ist jedoch eine intensive Auseinandersetzung mit Fragen der Effektivität und Wirtschaftlichkeit präventiver Gesundheitsleistungen.
Hier setzt der dreitägige Kurs an und beschäftigt sich mit den Grundlagen der ökonomischen Evaluation. Evaluationsmethoden und Möglichkeiten der Effektmessung (Life Years, Quality of Life, Utilities, QUALYs) werden ebenso wie Entscheidungsanalysen in Vorträgen vorgestellt und durch die Teilnehmer an praktischen Beispielen am Computer geübt.
mhz
weitere Informationen
Prof. Dr. Hans-Helmut König
Telefon: 0341 97-24560
E-Mail: hans-helmut.koenig@medizin.uni-leipzig.de
www.uni-leipzig.de/~psy
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).