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Wissenschaft
Mit einem wissenschaftlichen Symposium über Schmerzforschung verabschieden die Mitarbeiter des Lehrstuhls für Physiologie am 22. und 23. September 2006 ihren Lehrstuhlleiter Prof. Dr. Dr. h.c. Hermann Handwerker. Nach 20 Jahren Lehre und Forschung scheidet der Wissenschaftler Ende September aus dem Amt des Vorstands des Instituts für Physiologie und Pathophysiologie der Universität Erlangen-Nürnberg aus. Das Symposium steht unter dem Motto "From Molecules to Patients in Pain Research". Veranstaltungsort ist das Institut für Physiologie und Pathologie in Erlangen, Universitätsstr. 17. Unterstützt wird das Symposium von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) sowie Pharma- und Medizintechnikfirmen.
Als Sprecher des Sonderforschungsbereichs (SFB) 353 "Pathobiologie der Schmerzentstehung und -verarbeitung" trug Professor Handwerker wesentlich dazu bei, dass Erlangen heute ein weltweit angesehenes Zentrum der neurobiologischen und klinischen Schmerzforschung ist. Das Erbe des 2003 ausgelaufenen SFB 353 trat eine klinische Forschergruppe der DFG an, unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Schüttler. Daneben beschäftigen sich das EU-finanzierte Konsortium "PainGenes" und diverse BMBF-und DFG-Projekte mit Schmerzforschung. Hermann Handwerker bleibt dem Institut für Physiologie und Pathophysiologie durch ein laufendes DFG-Projekt im Bereich der Mikroneurografie für das kommende Wintersemester verbunden. Weiterhin erfüllt Professor Handwerker im Wintersemester einen Lehrauftrag in der Physiologie. Von der Medizinischen Fakultät hatte sich Professor Handwerker als langjähriger Studiendekan Ende Juli mit einem Themennachmittag zu Unterricht und Lehre in der Medizin verabschiedet.
Weitere Informationen für die Medien:
Prof. Dr. med. Peter W. Reeh
Institut für Physiologie und Pathologie
Tel: 09131/ 85-22228 oder -29304
reeh@physiologie1.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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