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16.10.2006 11:17

Wolfgang R. Langenbucher emeritiert: Symposium und Podiumsdiskussion über Journalismus

Veronika Schallhart Öffentlichkeitsarbeit
Universität Wien

    Am Donnerstag, 19. Oktober 2006, findet aus Anlass der Emeritierung des Kommunikationswissenschafters Wolfgang R. Langenbucher ein Symposium im ORF-Funkhaus sowie eine Podiums- und Publikumsdiskussion im Kleinen Festsaal der Universität Wien statt. Prominente Persönlichkeiten aus Journalismus und Wissenschaft nehmen daran teil. Interessierte sind herzlich willkommen.

    Symposium

    Das Symposium "Journalismus - Person - Werk" findet von 10-17 Uhr im ORF-Funkhaus (1040, Argentinierstraße 30a) statt. ReferentInnen sind: Irene Neverla (Universität Hamburg), Walter Hömberg (Universität Eichstädt), Gunter Reus (Hochschule für Musik und Theater Hannover), Verena Blaum (ehemals Universität Lüneburg), Edgar Lersch (Universität Halle und Südwestrundfunk), Horst Pöttker (Universität Dortmund), Petra Herczeg, Wolfgang Duchkowitsch, Frank Stern, Hannes Haas und Fritz Hausjell (alle Universität Wien).

    Podiumsdiskussion

    Um 19 Uhr eröffnet der renommierte Philosoph Konrad Paul Liessmann im Kleinen Festsaal der Universität Wien (1010, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1) die Podiums- und Publikumsdiskussion mit dem Vortrag "Braucht Journalismus (noch) Persönlichkeit?". Beiträge am Podium kommen von: Wolfgang R. Langenbucher (Universität Wien), Eva Linsinger (profil), Thaddäus Podgorski (ORF-Generalintendant i.R.) und Joachim Riedl (Die Zeit - Österreich). Moderiert wird die Veranstaltung von Peter Vitouch (Universität Wien).

    Zur Biografie Wolfgang R. Langenbuchers

    Wolfgang R. Langenbucher, geb. 1938 in Pforzheim/Baden-Württemberg, war schon während des Studiums freiberuflich journalistisch tätig. Mit seiner Habilitationsschrift reformierte er die JournalistInnenausbildung, die an der Universität München mit dem Diplomstudiengang Journalistik ihren institutionellen Niederschlag fand. Von 1975 bis 1983 war Langenbucher Professor am Institut für Kommunikationswissenschaft der Universität München.

    In den 70er Jahren hat er sich immer wieder über die Grenzen des Faches hinaus engagiert, so als Mitverfasser des kommunikationspolitisch folgenreichen Memorandums des Deutschen Presserates zur Journalistenausbildung, als Mitglied der Kommission für den Ausbau des technischen Kommunikationssystems (KtK) und des Projektteams Lokaljournalisten (Konzeption eines Weiterbildungsmodells), als Leiter der Wissenschaftlichen Kommission Lesen, als Berater beim Feldversuch Bildschirmtext Düsseldorf/Neuss und schließlich als Beauftragter des Landes Berlin für ein Projektdesign Kabelkommunikation Berlin. Mit diesen Aktivitäten sorgte er dafür, dass die zukunftsorientierte Telekommunikationspolitik zu einem Gegenstand seiner Disziplin wurde.

    1984 folgte Langenbucher dem Ruf auf das Ordinariat für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an die Universität Wien. Über Jahre hinweg war er dort Institutsvorstand und prägte Lehre und Forschung. Unter seiner Leitung etablierten sich die Hochschullehrgänge für Öffentlichkeitsarbeit, Markt- und Meinungsforschung sowie für Journalismus an der Universität Wien.

    Von 1972 bis 1993 war Langenbucher Mitherausgeber, seit 1994 ist er geschäftsführender Herausgeber der wichtigsten Zeitschrift des Faches: "Publizistik"-Vierteljahreshefte für Kommunikationsforschung.

    Rückfragehinweis:
    Mag. Veronika Schallhart
    Öffentlichkeitsarbeit und Veranstaltungsmanagement
    Universität Wien
    1010 Wien, Dr.-Karl-Lueger-Ring 1
    Tel: +43-1-4277-175 30
    Mobil: +43-664-602 77-175 30
    E-Mail: veronika.schallhart@univie.ac.at
    http://public.univie.ac.at


    Weitere Informationen:

    http://www.univie.ac.at/Publizistik/Veranstaltung19.Oktober06.pdf


    Bilder

    Wolfgang. R. Langenbucher
    Wolfgang. R. Langenbucher
    Universität Wien
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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
    Deutsch


     

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