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Wissenschaft
Wenige Frauen machen Wissenschaftskarriere. Zwar ist mehr als die Hälfte der Studierenden in der Bundesrepublik Deutschland weiblich. Mit ansteigender Qualifikationsstufe sinkt der Anteil der Frauen in Wissenschaft und Forschung jedoch dramatisch ab. Vor diesem Hintergrund startet die Frauenbeauftragte der TU München (TUM) das Programm Science Career für Studentinnen, Doktorandinnen, Postdoktorandinnen und Habilitandinnen, die sich der Herausforderung einer wissenschaftlichen Karriere stellen möchten. Auftaktveranstaltung ist am Mittwoch, 15. November 2006, um 18 Uhr im Senatssaal der TU München, Arcisstr. 21, 80333 München.
Science Career bietet (Nachwuchs-)Wissenschaftlerinnen der TUM ein zielgruppengerechtes Informations- und Qualifikationsprogramm sowie die Zugehörigkeit zu einem karriererelevanten Netzwerk. Das Programm wendet sich an Frauen, die überlegen, eine wissenschaftliche Laufbahn einzuschlagen oder dies bereits getan haben, an Wiedereinsteigerinnen in den Wissenschaftsbetrieb sowie an Nachwuchswissenschaftlerinnen, die sich außerfachliche Kompetenzen für ihren Karriereweg aneignen möchten. Zwölf Monate lang profitieren die Teilnehmerinnen von zahlreichen Vernetzungs- und Austauschmöglichkeiten sowie von einem ausgewählten Angebot an Seminaren, Trainings und Workshops.
Die Auftaktveranstaltung beginnt um 18.00 Uhr mit der Begrüßung durch TUM-Vizepräsidentin Dr. Hannemor Keidel und Dr. Claudia Philipps, Frauenbeauftragte der TUM. Um 18.15 Uhr folgt der Vortrag "Gendertrouble im Wissenschaftssystem: Befunde und Lösungsansätze" von Dr. Ursula Pasero, Leiterin der Gender Research Group an der Universität Kiel. Den Abschluss bildet um 19.45 Uhr ein Get together.
Anmeldungen bitte bis 14. November 2006 beim Frauenbüro der TU München via E-Mail: frauenbuero@tum.de oder telefonisch: (089) 289-28339/-22319.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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