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Wissenschaft
Eine Million Euro für die Altertumskunde -
Konzept der Universität zu Köln überzeugt die Krupp-Stiftung
Alte Geschichte international erforschen und dabei die national unterschiedlichen Herangehensweisen bei der Untersuchung der römischen Kaiserzeit zusammenführen - dieses ehrgeizige Projekt hat die Gutachter der Krupp-Stiftung überzeugt. Am 15. November unterschreiben der Rektor der Universität zu Köln, Professor Dr. Axel Freimuth, und der Vorsitzende des Kuratoriums der Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Professor Dr. h.c. mult. Berthold Beitz, den Vertrag über die Einrichtung einer Stiftungsprofessur für Alte Geschichte, die im Rahmen des Förderprogramms "Internationalität der Forschung" für sieben Jahre mit einer Million Euro unterstützt wird. In Köln wird erstmals eine geisteswissenschaftliche Professur ausgezeichnet, vorgehende Förderungen gingen an Ingenieur- und Naturwissenschaftler. "Diese Förderung belegt die hohe Qualität unserer geisteswissenschaftlichen Forschung," so Rektor Freimuth. Damit bestätigten sich auch die Ergebnisse der aktuellen Rankings: Nach dem CHE-Forschungs-Ranking ist die Universität zu Köln die forschungsstärkste Universität in NRW und im Förder-Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft liegt die Hochschule in den Geisteswissenschaften auf dem 6. Platz in Deutschland.
Bei Rückfragen zum Stiftungslehrstuhl:
Pressestelle Universität zu Köln, Dr. Patrick Honecker
0221 470 2202
Bei Rückfragen zum Förderprogramm:
Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, Frau Dr. Cornelia Soetbeer
0201 188 4867
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Philosophie / Ethik, Religion, Sprache / Literatur
regional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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