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Wissenschaft
Der Ideenwettbewerb des Bundesministeriums für Bildung und Forschung zur Virtuellen (VR) und Erweiterten Realitaet (Augmented Reality, AR) soll Impulse geben, um kurz-, mittel- und langfristig High-Tech-Arbeitsplätze in Deutschland zu schaffen.
Diese Technik kann komplexe Vorgaenge aus der Wissenschaft, der Bildung und der Technik in virtuellen dreidimensionalen Raeumen visualisieren und damit für den Menschen besser erfassbar machen. Es lohnt sich, die Weiterentwicklung der Virtuellen Realitaet in Deutschland in aller Breite anzustoßen, um frühzeitig Kompetenzvorsprünge im internationalen Vergleich zu erreichen.
Auf dem Gebiet der Virtuellen und Erweiterten Realitaet verfuegt Deutschland ueber eine gute Ausgangsposition, da wissenschaftliche Kompetenzzentren bestehen, die bei Erforschung und Entwicklung dieser Technik - zumindest auf Teilgebieten - weltweit in der Spitzengruppe liegen. Ausserdem bestehen spezialisierte kleine Unternehmen zur Umsetzung von Forschungsergebnissen.
Das Anwendungsspektrum von VR und AR in der Industrie reicht von der Unterstuetzung bei der Entwicklung und der Produktherstellung bis zur mobilen Wartung. Des Weiteren geht es um Simulation und Steuerung komplexer Prozesse. Im nichtindustriellen Bereich reichen die Anwendungsmoeglichkeiten bis in den Bildungsbereich, den Medizinbereich, die Architektur, die Kunst, die Medien und vieles andere mehr im Dienstleistungsbereich.
In diesem thematisch offenen Ideenwettbewerb sollen die bis zu 30 besten Ideen für innovative System- und Anwendungsentwicklungen ermittelt und prämiert werden. In einer 2. Stufe werden daraus bis zu 15 Konzepte für weiterführende Fördermaßnahmen ausgewählt.
Mit der Abwicklung ist das:
Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt e.V. (DLR)
Projekttraeger des BMBF fuer Informationstechnik
Kennwort: Virtuelle Realität
51170 Köln
E-Mail: vr.ar@dlr.de
Tel.: 02203-601-4004
beauftragt worden.
Die Foerderrichtlinien und die Bewerbungsunterlagen koennen ueber obige Adresse, aus dem Internet (http://www.iid.de/vr/) oder über Faxabruf 02203-601-4000 angefordert werden.
Einsendeschluss für die Ideenskizze nebst vollstaendig ausgefuelltem Teilnahmeantrag ist der
30.April 2000 (Datum des Poststempels).
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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