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Wissenschaft
"Heinrich Heine: Spanische Lektüren", so lautet der Titel eines Symposiums am 6. und 7. Dezember 2006 im Heinrich-Heine-Institut. Die Tagung wird vom Romanischen Seminar der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (Prof. Dr. Vittoria Borsò) ausgerichtet, in Kooperation mit dem Heinrich-Heine-Institut sowie dem Spanischen Generalkonsulat Düsseldorf.
Heinrich Heine war ein Grenzgänger zwischen den Kulturen. Im 150. Todesjahr des Autors möchte das internationale Symposium die vielfältigen Beziehungen in den Blick nehmen, die auf die Verbindung zwischen Heine und der spanischen Welt zurückgehen.
Der Kultur, Geschichte und Literatur Spaniens im Werk Heines ist die erste der beiden thematischen Achsen der Tagung gewidmet. Als Gegenstück zu dieser Frage, wie Heine Spanien "liest", richtet die zweite thematische Achse die Aufmerksamkeit darauf, wie Heine in der spanischsprachigen Welt gelesen wurde und gelesen wird.
Die doppelte Blickrichtung der Tagung eröffnet neue Perspektiven und erscheint für das Verständnis interkultureller Prozesse überaus vielversprechend. Als Schlüsselelement jeglichen kulturellen Austauschs soll hierbei dem Phänomen der Übersetzung ein besonderer Stellenwert zukommen. Aspekte der Übersetzung werden daher ein weiterer Schwerpunkt dieses Symposiums sein.
Kontakt:
navarro@phil-fak.uni-duesseldorf.de, Tel. 0211 - 81-12985
herrero@phil-fak.uni-duesseldorf.de, Tel. 0211-81-12976
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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