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Wissenschaft
China-Premiere in Nordrhein-Westfalen
Universität zu Köln in zentraler Vermittlerrolle
Köln, den 29. November 2006 - Zurzeit studieren rund 30.000 Chinesen in Deutschland. Damit sind wir eines der Länder mit den meisten chinesischen Studierenden. Zugleich gibt es kein anderes europäisches Land, aus dem mehr Menschen zu einem Studium nach China gehen. An der Universität zu Köln wird eine Delegation der nordöstlichen Provinz Liaoning die weiteren Möglichkeiten der Zusammenarbeit erörtern. Damit werden die ersten konkreten Gespräche über eine Hochschulzusammenarbeit zwischen NRW und dem Nordosten Chinas geführt. Diese Zusammenarbeit wurde am 12. November 2005 zwischen dem chinesischen Staatspräsident Hu Jintao und Ministerpräsident Rüttgers vereinbart. Die Universität zu Köln hat eine zentrale Vermittlungs- und Koordinationsfunktion übernommen, die in einer Vereinbarung mit dem nordrhein-westfälischen Ministerium für Wissenschaft, Innovation und Forschung beschrieben ist. Hierzu gehören die Beratung sowie Anbahnung und Begleitung von wissenschaftlichen Vorhaben in Lehre, Forschung und Entwicklung sowie die Verstärkung der wissenschaftlichen Präsenz Nordrhein-Westfalens in China. Dazu wurde Anfang Oktober ein eigenes Büro im German Centre in Peking eröffnet. Die Delegation trifft den Rektor der Universität zu Köln.
Ort: Rektorzimmer, Hauptgebäude, Albertus-Magnus-Platz (Fototermin)
Wann: Freitag, 1.12.2006, 14:00 Uhr
Bei Rückfragen: Dr. Stefan Bildhauer, Leiter Abteilung Internationale Beziehungen, 0221 470 2382
Verantwortlich: Dr. Patrick Honecker
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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