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29.11.2006 16:14

Demographie, Alterssicherung und Erwerbstätigkeit in vorgerücktem Alter

Stephan M. Hübner Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Mit einer interdisziplinären Annäherung an die äußerst aktuellen Themen "Umgestaltung der sozialen Sicherungssysteme" und "Erhöhung des Renteneinstiegsalters" setzt die Universität Frankfurt ihre Vortragsreihe "Altersfoschung in Frankfurt" fort.

    FRANKFURT. Die im Frankfurter Raum in- und außerhalb der Universität laufende renommierte Forschung zum Thema Alter und Altern zu vernetzen, dieses Ziel hat sich das von den Professorinnen Monika Knopf und Gisela Zenz geleitete "Forum Alterswissenschaft und Alterspolitik" (FAWP) gesetzt. Einen wesentlichen Beitrag leistet dazu die öffentliche Vortragsreihe "Altersforschung in Frankfurt". In ihrem Rahmen findet am 6. Dezember 2006 die Veranstaltung "Demographie, Alterssicherung und Erwerbstätigkeit in vorgerücktem Alter" um 16.30 Uhr im Vortragssaal der BHF-Bank statt.

    Der Schwerpunkt der Veranstaltung liegt bei den äußerst aktuellen Themen der Erhöhung des Renteneinstiegsalters sowie der Umgestaltung der sozialen Sicherungssysteme. So löst die Diskussion um die Erhöhung des Renteneinstiegsal-ters in der Öffentlichkeit häufig die Befürchtung aus, dass ein längerer Verbleib der Älteren im Erwerbsleben automatisch zu höherer Jugendarbeitslosigkeit führt. Prof. Diether Döring (Denkfabrik Frankfurt) und Lioba Trabert (Hessen Agentur) stellen Ergebnisse aus den Arbeitsmarktdaten von 29 OECD-Ländern vor, die Gegenteiliges anzeigen. Der Vortrag von Andreas Rohde beleuchtet die demografische Entwicklung in Hessen und analysiert die gegenwärtige Situation Älterer am Arbeitsmarkt: Ab spätestens 2020 wird sich ganz Hessen auf Veränderungen einstellen müssen, und Ältere werden zukünftig enorm an Bedeutung gewinnen.

    Die Umgestaltung der sozialen Sicherungssysteme als politische Herausforderung sind Thema der Beiträge der Arbeitsgruppe um Prof. Wolfgang Glatzer (Institut für Gesellschafts- und Politikanalyse). Fragen der Gerechtigkeit und Angemessenheit von Reformen sowie die zugrunde liegenden Einschätzungen der Bürgerinnen und Bürger stehen dabei im Mittelpunkt, ebenso die gesetzliche Rentenversicherung sowie das vom Gesetzgeber vielfach artikulierte Postulat, mehr auf private Altersvorsorge zu setzen.

    Kontakt: Ines Himmelsbach, Forum Alterswissenschaften und Alterspolitik; Tel: 069/798-23102, Fax: 069/798-28296; E-Mail: Himmelsbach@em.uni-frankfurt.de.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Politik, Recht, Wirtschaft
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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