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Nachdem die Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf in den letzten Jahren einen stetigen Rückgang bei den Studienanfängerzahlen zu verzeichnen hatte, gehört sie im Wintersemester 2006/2007 zu den absoluten Gewinnern im Land.
Während die Universitäten in Nordrhein-Westfalen ein Minus von 9,3 Prozent im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen haben, ist die Studienanfängerzahl (1. Hochschulsemester) an der Universität Düsseldorf um über 35 Prozent auf nunmehr 2.611 Studienanfänger/-innen angestiegen! Alleine 1.519 (ca. 58 Prozent) haben sich in den Bachelor- und Masterstudiengängen immatrikuliert haben. Auf Bundesebene nahmen 5,3 Prozent weniger Erstsemester im Vergleich zum vorherigen Wintersemester ein Studium auf. Dies teilte das Statistische Bundesamt gestern mit.
Die Gesamtzahl der ordentlich Studierenden liegt in diesem Wintersemester an der Universität Düsseldorf bei knapp 17.800. Dies entspricht einem Anstieg im Vergleich zum vorherigen Wintersemester von 2,2 Prozent, nachdem die Studierendenzahl im Vorjahr noch um über 3 Prozent gesunken war.
Auch diese Entwicklung widerspricht dem Trend: Die Universitäten in NRW verzeichnen bei den Gesamtstudierendenzahlen ein Minus von ca. einem Prozent. An den Universitäten in Deutschland sind 0,7 Prozent weniger Studierende eingeschrieben als im Jahr zuvor.
Die Angaben beruhen auf ersten vorläufigen Ergebnissen des Statistischen Bundesamtes (Schnellmeldungsergebnisse der Hochschulstatistik) sowie der Studierendenstatistik der Heinrich-Heine-Universität.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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