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Universität Jena unterzeichnet Kooperationsvereinbarung mit jordanischer Universität in Irbit
Jena (22.12.06) Die Verbindungen der Universität Jena nach Jordanien - und umgekehrt - werden in Zukunft noch enger werden. Dazu hat jetzt der Jenaer Rektor Prof. Dr. Klaus Dicke eine Kooperationsvereinbarung mit der Jordan University of Science and Technology in Irbit unterzeichnet. Der Vertrag sieht den gegenseitigen Austausch von Studierenden, Wissenschaftlern und Publikationen sowie gemeinsame Projekte in Forschung und Lehre vor.
Als erste werden drei jordanische Chemie-Doktoranden in den Genuss der institutionalisierten Partnerschaft kommen. Die drei werden 2007 bei den Jenaer Professoren Matthias Westerhausen und Wolfgang Christian Weigand forschen. "Der Wechsel Jenaer Studenten und Doktoranden nach Jordanien ist in Planung", sagt Prof. Weigand.
Er ist einer der Väter des neuen Abkommens. Seit einigen Jahren hat der Jenaer Chemiker wissenschaftliche Kontakte zur Universität in Irbit. Vertieft wurden diese Beziehungen durch Professor Mohammad El-khateeb, der als Stipendiat der Alexander von Humboldt-Stiftung in den Jahren 2004/05 ein Jahr bei Weigand arbeitete und auch 2006 erneut drei Monate in den Labors der Jenaer Chemiker forschte. Die beiden Anorganiker haben gemeinsam ein Projekt zur metallorganischen Katalyse an schwefelhaltigen Verbindungen bearbeitet und erfolgreich abgeschlossen. "Ich habe mich in Jena sehr wohl gefühlt, fachlich wie persönlich", sagte El-khateeb bei der Vertragsunterzeichnung. Weitere Projekte bereiten die beiden Chemiker gerade vor, "was durch die neue Kooperationsvereinbarung wesentlich erleichtert wird", freut sich Weigand.
Mit dem Gastgeschenk, einem handgemachten Teppich des Präsidenten der jordanischen Universität, präs ...
Foto: Günther/FSU
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
Deutsch
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