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Die Entwicklung der Software wurde bislang bei der Erforschung der Computergeschichte vernachlässigt. Vom 5. bis 7. April treffen sich im Heinz Nixdorf MuseumsForum in Paderborn (größtes Computermuseum der Welt) Experten aus den USA, Japan und Europa, um erstmals die Gesamtheit der Softwaregeschichte zu beleuchten. Organisiert wird der Kongress unter dem Titel "Mapping the History of Computing. Software Issues" vom Heinz Nixdorf MuseumsForum, dem Heinz Nixdorf Institut der Universität Paderborn (Prof. Dr. Reinhard Keil-Slawik) und dem Charles Babbage Institute der University of Minnesota.
Standen bisher einzelne Programmiersprachen und Betriebssysteme oder die Arbeit bestimmter Softwarepioniere im Mittelpunkt, werden bei dieser Tagung neue Aspekte und Querschnittsthemen im Blickpunkt stehen.
Software als Wissenschaft, als Technologie, als zuverlässiges Artefakt, als Arbeitsprozess und als wirtschaftliches Aktionsfeld sind die Themenkreise der Konferenz. Vergleiche mit anderen Technologien und Disziplinen sollen klären, was Software zu dem macht, was sie ist. Dabei spielen sowohl technische als auch gesellschaftliche Fragestellungen eine Rolle.
Nähere Informationen über die Tagung gibt es auch im Internet unter www.hnf.de/ICHC2000/
http://www.hnf.de/termine/tagung/ichc2000/index.html
http://wwwhni.uni-paderborn.de/mitarbeiter/mitarbeiter.php3?id=73
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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