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Wissenschaft
IHK-Dissertationspreis an Wirtschaftswissenschaftler Dr. Andreas Behr
FRANKFURT. Der Frankfurter Wirtschaftwissenschaftler Dr. Andreas Behr erhält für seine Dissertation "Der intraindustrielle Außenhandel Deutschlands" den mit 7.500 Mark dotierten Dissertationspreis der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main. Die von den Betreuern Prof. Dr. Werner Neubauer und Prof. Dr. Fritz Abb mit summa cum laude bewertete Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen des gleichzeitigen Exports und Imports gleichwertiger Güter, dem intraindustriellen Außenhandel.
Behr untersucht die Entwicklung des deutschen Außenhandels von 1976 bis 1993. Während der Anteil des intraindustriellen Außenhandels am Gesamthandel 1976 56 Prozent betrug, stieg er bis 1991 auf 76 Prozent an, um in den folgendenen Jahren geringfügig abzunehmen. Bemerkenswert ist der hohe Anteil im Handel mit den osteuropäischen Reformländern seit Anfang der 90er Jahre. Behr sieht in der verschärften Konkurrenzsituation angesichts der hohen Intraindustrialität des bundesdeutschen Außenhandels eine Chance für effizienten Ressourceneinsatz und die Weitergabe von Kosteneinsparungen an die Endverbraucher.
Der IHK-Dissertationspreis für eine wissenschaftlich hervorragende, praxisnahe Dissertation des Fachbereichs Wirtschaftswissenschaften der Goethe-Universität wurde 1965 ausgelobt und soll Promotionen würdigen, die sich mit aktuellen gesamtwirtschaftlich relevanten Fragestellungen aus der Praxis auseinandersetzen.
Termin: Mittwoch, 29.3., 19 Uhr
Konferenzzentrum der Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, Börsenplatz 4, 60313 Frankfurt
Nähere Informationen: Dr. Andreas Behr, Tel.: 798-28418, Industrie- und Handelskammer Frankfurt am Main, Tel.: 2197-1285
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
regional
Personalia
Deutsch
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