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30.03.2000 00:00

2000 vor Christus - Politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung an einer Jahrtausendwende

Regina Höltkemeier Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Drittes Internationales Kolloquium der Deutschen Orient-Gesellschaft

    FRANKFURT / MARBURG. Das Dritte Internationale Kolloquium der Deutschen Orient-Gesellschaft (ICDOG) zum Thema "2000 vor Christus - Politische, wirtschaftliche und kulturelle Entwicklung im Zeichen einer Jahrtausendwende" findet vom 4. bis 7. April in Frankfurt und Marburg statt. Geleitet wird die Veranstaltung von Prof. Dr. Jan-Waalke Meyer (Frankfurt) und Prof. Dr. Walther Sommerfeld (Marburg).

    Das Kolloquium beginnt am Dienstag (4. April) um 17.15 Uhr mit einer Eröffnungsveranstaltung in der Aula der Goethe-Universität, Mertonstraße. Die Begrüßungsworte von Jan-Waalke Meyer, Professor für Vorderasiatische Archäologie an der Goethe-Universität, Prof. Dr. Gernot Wilhelm (Würzburg), Vorsitzender der Deutschen Orient-Gesellschaft, sowie Prof. Dr. Werner Meißner, Präsident der Goethe-Universität, werden von einem öffentlichen Vortrag von Prof. Dr. Dietz Otto Edzard aus München zum Thema ",Jahrtausendwende' vor 4000 Jahren?" begleitet. Ein kleiner Empfang vor der Aula beschließt die Eröffnung.

    In Marburg findet dann vom 5. bis 7. April der wissenschaftliche Teil des Kolloquiums statt. In der Alten Aula der Alten Universität, Lahntor 3, werden am Mittwoch (5. April), ab 10 Uhr die Professoren Dr. Walther Sommerfeld, Dekan des Fachbereichs 10 "Fremdsprachliche Philologien" und Leiter des Fachgebietes Altorientalistik der Philipps-Universität Marburg, Dr. Theo Schiller, Vizepräsident der Philipps-Universität, sowie Dr. Gernot Wilhelm (Würzburg), Vorsitzender der Deutschen Orient-Gesellschaft, die Tagung eröffnen. Im Anschluss daran beginnen die wissenschaftlichen Vorträge. Ein Empfang um 19.00 Uhr in den Räumlichkeiten der Alten Universität wird den Tag beschließen. Auch an den beiden folgenden Tagen werden namhafte Wissenschaftler aus aller Welt Vorträge zum Jahr 2000 v. Chr. im Alten Orient halten - einem Thema, das angesichts unserer Jahrtausendwende um 2000 n. Chr. eine ganz eigene Aktualität gewinnt.

    Das Erste Kolloquium fand 1996 in Halle zur Thematik "Die orientalische Stadt: Kontinuität - Wandel - Bruch" statt und das Zweite 1998 in Berlin zum Thema "Babylon: Focus mesopotamischer Geschichte, Wiege früher Gelehrsamkeit, Mythos in der Moderne". Die Deutsche Orient-Gesellschaft, die 1998 ihr hundertjähriges Gründungsjubiläum feiern konnte, hat es sich zur Aufgabe gemacht, Forschungen auf dem Gebiet des "Orientalischen Altertums" zu unterstützen und einem breiteren Publikum zu vermitteln. Von jeher konnte sie sich solch renommierter Mäzene rühmen wie zum Beispiel Kaiser Wilhelm II., der sich sehr für Archäologie und vor allem für das alte Mesopotamien interessierte. Viele bedeutende antike Stätten des Alten Vorderen Orients wurden durch Expeditionen der Deutschen Orient-Gesellschaft erforscht und die Ergebnisse der Öffentlichkeit zugänglich gemacht, unter anderem so sagenumwobene Städte wie Babylon, Assur und Uruk in Mesopotamien, die ägyptische Residenz Amarna und die Hethiterhauptstadt Hattuscha.

    Nähere Informationen: Prof. Dr. Jan-Waalke Meyer und Dr. Thomas Richter, Archäologisches Institut, Goethe-Universität, Telefon 069/798-22152 oder 798-28293, Fax 069/798-25009; Prof. Dr. Walther Sommerfeld, Institut für Orientalistik und Sprachwissenschaft, Fachgebiet Altorientalistik, Philipps-Universität Marburg, Telefon: 06421 / 28-24616/7, Tagungsbüro (vom 5. bis 7. April): Telefon: 06421 / 28-23884

    Eröffungsveranstaltung
    Termin:
    Dienstag (4. April)
    Ort: Hauptgebäude der
    Goethe-Universität,
    Mertonstraße 15-17


    Weitere Informationen:

    http://www.rz.uni-frankfurt.de/presse/presse.htm


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Kunst / Design, Musik / Theater, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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