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Wissenschaft
Die National Academy of Engineering (NAE), Washington DC, hat Prof. Joachim Heinzl, emeritierter Ordinarius für Feingerätebau und Mikrotechnik der TU München, in Anerkennung seiner Beiträge zur weltweiten Einführung und Anwendung der Tintendrucker mit abrufbaren Einzeltropfen als außerordentliches Mitglied berufen.
Die NAE hat knapp 2000 ordentliche Mitglieder aus den USA und knapp 200 außerordentliche Mitglieder aus anderen Ländern, davon 15 aus Deutschland.
Prof. Heinzl hat an der TU München Maschinenbau studiert und promoviert. Von 1968 bis 1978 war er im Zentrallabor der Siemens AG tätig. Danach leitete er bis zu seiner Emeritierung im Jahre 2005 den Lehrstuhl für Feingerätebau und Mikrotechnik der Fakultät Maschinenwesen der TU München. Von 1995 bis 2002 war er deren 1. Vizepräsident. Die TU Hannover verlieh ihm 2006 die Ehrendoktorwürde.
Mit einem kleinen Team entwickelte Heinzl bei Siemens er den ersten Drop-on-Demand Tintendrucker, der sich auf dem Markt durchsetzte, den PT80. Über Tintendruck gibt es 20 Veröffentlichungen und 36 Patente von ihm und 24 Doktorarbeiten, die er betreut hat. Derzeit ist Heinzl Präsident der Bayerischen Forschungsstiftung, wo er sich für die Kooperation von Wissenschaft und Wirtschaft in Bayern einsetzt.
Prof. Joachim Heinzl
Foto: TU München
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Wirtschaft
überregional
Personalia
Deutsch
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