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Wissenschaft
Junge Amerikaner studieren in Leipzig das "neue Europa"
Am 15. April wird an der Universität Leipzig das Ohio Leipzig European Center (OLEC) feierlich eröffnet. Damit wird der Startschuss für das zehnwöchige Studienprogramm "The New Europe" gegeben, an dem zunächst zehn Studierende aus Athens/Ohio sowie weitere ausländische und deutsche Studenten der Universität Leipzig teilnehmen. Damit wird die Zusammenarbeit zwischen der Universität Leipzig und der Ohio University, Athens, die seit 1992 in einem regen Wissenschaftler- und Studentenaustausch zum Ausdruck kommt, erheblich ausgebaut. Hochschulpolitisch ist auch von Belang, dass hier amerikanische Studenten nicht isoliert von anderen Kommilitonen einen "Study Abroad"-Kurs besuchen und dass ein Blockprogramm mit interdisziplinärem Charakter in Englisch angeboten wird. Die Teilnehmer belegen nach Absolvierung eines Deutsch-Kurses Lehrveranstaltungen in den Fächern Geschichte, Politikwissenschaft, Kommunikations- und Medienwissenschaft und Wirtschaftswissenschaft. Dabei stehen Aspekte der Herausbildung des modernen Europa seit der Französischen Revolution von 1789 im Zentrum. Während hier Leipziger Wissenschaftler das Programm bestreiten, hält Ohio-Dozent Timothy Anderson Vorlesungen und Seminare im Fach Politische Geographie.
Mit bald 200 Jahren (1804 gegründet) zählt die Ohio University in Amerika zu den sehr alten Universitäten wie im übrigen die Universität Leipzig mit ihren bald 600 Jahren (1409 gegründet) in Deutschland.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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