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26.03.2007 14:32

Studierende als UN-Botschafter

Norbert Frie Presse- und Informationsstelle
Westfaelische Wilhelms-Universität Münster

    Über 200 Studierende aus mehr als 30 Ländern diskutieren Anfang April in Münster Themen der aktuellen Weltpolitik. Anlass ist das erste UN-Planspiel "Münster University International Model United Nations" (MUIMUN). Auf dem Programm der Konferenz im münsterschen Schloss stehen Themen wie Klimawandel und Ressourcenknappheit.

    Nicht nur die nationale und internationale Politik sucht zur Zeit nach Lösungen, um den Weg in eine globale Umweltkatastrophe zu verhindern, auch immer mehr junge Menschen wenden sich diesem aktuellen Thema zu. Das UN-Planspiel in Münster will zeigen, dass es beim Umweltschutz nicht nur um trockene, theoretische Debatten unter Politikern und Umweltaktivisten gehen muss. 200 Studierende aus aller Welt treffen sich vom 1. bis 5. April in Münster und schlüpfen in die Rolle von Botschaftern fremder Länder.

    Fünf Tage debattieren die Studierenden in sechs Komitees mit dem Ziel, die Vereinten Nationen lebendig zu erfahren. Am Ende der Woche werden die Jung-Diplomaten möglichst realistische Resolutionen verabschieden, die denkbare Lösungen für wichtige Probleme unserer Zeit aufzeigen sollen. Mehr als die Hälfte der Delegierten kommt aus dem Ausland, wobei nahezu alle Kontinente vertreten sind. Neun Studierenden aus Entwicklungsländern konnte über ein Stipendienprogramm die Teilnahme in Münster ermöglicht werden. MUIMUN findet unter dem Motto "Change today - Shape tomorrow: New Approaches to Environment, Ressources and Conflicts" statt und wird von Studierenden der WWU Münster organisiert.

    Offiziell eröffnet wird die Konferenz am 2. April im münsterschen Schloss von Dr. Klaus Töpfer, ehemaliger Bundesumweltminister und bis 2006 Direktor des UN-Umweltprogramms. Eine Podiumsdiskussion am 4. April mit Vertretern aus Wirtschaft und Wissenschaft ergänzt die Auseinandersetzung mit dem Thema "Weltumweltpolitik". Bei MUIMUN geht es aber nicht nur um die Formulierung guter Absichten, im Vorfeld der Veranstaltung wird alles getan, um unnötige Umweltbelastungen auch praktisch zu vermeiden. So wird der Transport der Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit öffentlichen Verkehrsmitteln organisiert, und ganz nebenbei können die münsterschen Studierenden den Gästen aus dem Ausland die Reize und Vorteile einer Fahrradstadt näher bringen.


    Weitere Informationen:

    http://www.uni-muenster.de/MUIMUN/


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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