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Lange haben die Professoren Werner Kuhn, Antonio Krüger Lange und Ulrich Streit vom Institut für Geoinformatik der Universität Münster dem Ergebnis entgegen gefiebert. Nach 16-monatigem Verfahren hat jetzt die Akkreditierungskommission die englischsprachigen Master-Studiengänge "Geoinformatics" und "Geospatial Technologies" genehmigt. Starten werden die beiden neuen Studienangebote der WWU Münster zum Wintersemester 2007/2008.
Ein besonderer Erfolg ist die Einrichtung des Studiengangs "Geospatial Technologies", der in Kooperation mit der Neuen Universität Lissabon in Portugal und der Universität Jaume I in Spanien durchgeführt wird. Als einer von deutschlandweit zehn Koordinatoren leitet Dr. Christoph Brox vom vom münsterschen Institut für Geoinformatik den Studiengang unter dem ERASMUS-Mundus-Programm der EU.
Nach einem hochkompetitiven Bewerbungsverfahren wurde der Studiengang mit dem besonderen Qualitätssiegel eines EU-Masterprogramms ausgezeichnet. Er wird über einen Zeitraum von sechseinhalb Jahren mit rund vier Millionen Euro gefördert. Ein wesentlicher Erfolgsfaktor war die Ausrichtung auf "lebenslanges Lernen". Der Studiengang richtet sich weltweit an Bachelor-Absolventen und Berufstätige in den verschiedensten Anwendungsgebieten von Geoinformationen, die sich in der Geoinformatik weiterbilden möchten.
Eine ganz andere Ausrichtung hat das ebenfalls genehmigte Masterprogramm "Geoinformatics". Es richtet sich an Studierende, die bereits eine fundierte Bachelor-Ausbildung in der Geoinformatik absolviert haben und sich weiter, zum Beispiel in der Forschung, spezialisieren möchten. Die Zielgruppe sind nicht nur Bachelor-Absolventen der WWU Münster, sondern auch internationale Studierende. Zahlreiche Anfragen sind bereits am Institut für Geoinformatik eingegangen, das damit konsequent die Internationalisierung der Lehre fortsetzt. Englische Sprachkenntnisse und multikulturelle Erfahrungen sind unabdingbare Kompetenzen in der heutigen Wissenschafts- und Arbeitwelt.
Daher tragen englische Lehrveranstaltungen, internationale Gastdozenten und Gaststudierende sowie die Möglichkeit von Auslandsaufenthalten für münstersche Studierende erheblich zur
Qualität der Lehre und zur Verbesserung der Berufschancen der Geoinformatik-Absolventen bei. Für diese Aktivitäten zur Internationalisierung wurde Prof. Kuhn bereits 2004 mit dem Lehrpreis der Universität Münster ausgezeichnet. Mit den beiden englischsprachigen Masterprogrammen schärft das Institut für Geoinformatik sein internationales Profil.
Kontakt und Informationen:
Dr. Christoph Brox, broxc@uni-muenster.de;
Prof. Dr. Werner Kuhn, kuhn@uni-muenster.de
http://ifgi.uni-muenster.de/deutsch/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Informationstechnik
überregional
Organisatorisches, Studium und Lehre
Deutsch
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