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Wissenschaft
Behandlungsmöglichkeiten und aktuelle Forschungsergebnisse der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, im frühen Stadium als Schaufensterkrankheit oder Raucherbein bezeichnet, sollen am 17. Mai in Hannover beim 9. Herzforum diskutiert werden.
Nicht jeder, der vor einem Schaufenster Halt macht, interessiert sich für dessen Auslagen. Manche Menschen plagen große Schmerzen beim Gehen, schon nach wenigen Schritten müssen sie stehen bleiben. Sie leiden unter der peripheren arteriellen Verschlusskrankheit, im frühen Stadium als Schaufensterkrankheit oder Raucherbein bezeichnet. Den meisten kann medikamentös geholfen werden, bei anderen drohen schwerwiegende Konsequenzen. Immerhin erfolgen in Deutschland pro Jahr 35.000 Amputationen. Die Durchblutungsstörungen beschränken sich jedoch keinesfalls auf die Beine: 90 Prozent der Betroffenen haben zugleich verkalkte Herzkranzgefäße.
Derzeitige Behandlungsmöglichkeiten und aktuelle Forschungsergebnisse sollen am 17. Mai in Hannover beim 9. Herzforum diskutiert werden. Es wird veranstaltet von Professor Dr. Helmut Drexler, Leiter der Abteilung Kardiologie und Angiologie der Medizinischen Hochschule Hannover (MHH). Wir möchten über das Forum in einem Pressegespräch informieren und laden dazu herzlich ein:
- am Donnerstag, den 18. Mai
- um 12 Uhr
- in der Pressestelle der MHH.
Zu den Risikofaktoren für eine Gefäßverkalkung zählen Bluthochdruck, hohe Blutfette, Diabetes und Nikotin. Medikamente, die Blutdruck und Blutfette senken, wirken sich offenbar auch auf die Funktion der peripheren Gefäße günstig aus. Daneben gewinnt die gentechnische Therapie an Bedeutung. Erste Erfolge brachte die Anwendung von Wachstumsfaktoren. Bei einem Gefäßverschluss einfach neue Adern wachsen zu lassen mit Hilfe der Gentechnologie erscheint sehr verlockend, doch sind hier noch viele Fragen offen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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