idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.05.2007 09:14

Universität Erlangen-Nürnberg: Spitzenforscher wählen die Uni Erlangen-Nürnberg

Ute Missel Sachgebiet Öffentlichkeitsarbeit
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Die Universität Erlangen-Nürnberg ist ein attraktives Ziel für Spitzenwissenschaftler aus dem Ausland. Jetzt entschieden sich drei Alexander von Humboldt-Stipendiaten aus den USA und Indien für einen Forschungsaufenthalt an der mittelfränkischen Universität. Der international renommierte Preis ermöglicht es herausragenden Wissenschaftlern, ein Jahr lang an einem Ort ihrer Wahl in Deutschland zu forschen. Die Beliebtheit der Uni Erlangen-Nürnberg bei ausländischen Spitzenwissenschaftlern bestätigte auch das Humboldt-Ranking 2006: Hier belegte die Universität mit 118 Gastaufenthalten zwischen 2001 und 2005 einen hervorragenden siebten Platz unter rund 300 deutschen Hochschulen.

    Dr. Shankara Gayathri Sankaranarayanan vom Indian Institute of Technology Madras, Indien, forscht bis Ende März 2008 am Institut für Physikalische und Theoretische Chemie. Betreut wird sie von Lehrstuhlinhaber Prof. Dr. Dirk Guldi. Der Forschungsschwerpunkt von Dr. Sankaranarayanan liegt im Bereich der photoinduzierten Ladungstrennung in neuen, multifunktionalen, molekularen Materialien.

    Prof. Dr. Hans-Otto Meyer von der Indiana University, Bloomington, USA, arbeitet während seines Forschungsaufenthalts in Deutschland bis Ende 2008 am Lehrstuhl für Physik von Prof. Dr. Klaus Rith. Prof. Meyer hat mit seinen grundlegenden Arbeiten entscheidend dazu beigetragen, Speicherringe als präzise Werkzeuge der Hadron- und Kernphysik zu etablieren. Diese finden breite Anwendung bei FAIR (Facility for Antiproton and Ion Research), einem europäischen Zukunftsprojekt, das in der Gesellschaft für Schwerionenforschung Darmstadt entsteht. Prof. Meyer nimmt in Deutschland an Experimenten zur Vorbereitung von FAIR in Erlangen, Jülich und Darmstadt teil.

    Prof. Dr. Rajendra Bordia von der University of Washington, Seattle, USA. Der Werkstoffwissenschaftler wird 2008 an Prof. Dr. Peter Greils Lehrstuhl für Glas und Keramik der Uni Erlangen-Nürnberg arbeiten. Während seines Aufenthalts in Erlangen wird Prof. Bordia auf dem Gebiet photokatalytisch aktiver Nanomaterialien forschen und dabei eng mit der Erlanger Abteilung des Bayerischen Zentrums für Angewandte Energieforschung zusammenarbeiten.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie, Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
    regional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Personalia
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).