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Die Universität zu Köln wird am 12. Juni 2007 den Kooperationsvertrag mit der gemeinnützigen Stiftung Identity Foundation unterzeichnen.
Seit 2001 verleiht die Identity Foundation den mit 50.000 Euro dotierten Meister-Eckhart-Preis an Persönlichkeiten, die sich mit ihren wissenschaftlichen Arbeiten aus verschiedenen Perspektiven dem Thema Identität widmen und durch ihr Handeln einen breiten öffentlichen und internationalen Diskurs anregen. Gemeinsam mit der Universität zu Köln soll nun ein neues Kapitel in der jungen Geschichte des Meister-Eckhart-Preises aufgeschlagen werden. Mit Professor Dr. Andreas Speer, dem Direktor des Thomas-Instituts und Co-Direktor des Philosophischen Seminars steht der Identity Foundation ein ausgewiesener Experte der mittelalterlichen Philosophie zur Seite. Seine interdisziplinären und internationalen Forschungen unter anderem zu Meister Eckhart selbst (der selbst in Köln lehrte) und sein besonderes Interesse am theoretischen und praktischen Potenzial des Themas Identität soll den Meister-Eckhart-Preises zukünftig in das Interesse der breiten Öffentlichkeit rücken.
Die Identity Foundation ist eine gemeinnützige Stiftung zur Wissenschaftsförderung, deren Schwerpunkt auf Forschungen zum Selbstverständnis von Personen, Gruppen und Institutionen liegt.
Die ersten drei Preisträger des Meister-Eckhart-Preises, der amerikanische Philosoph Richard Rorty, der französische Ethnologe Claude Lévi-Strauss und Ernst Tugendhat, einer der wichtigsten Vertreter der sprachanalytischen Philosophie, weisen auf die Vielfalt des Themas Identität hin.
Kontakt: Prof. Dr. Andreas Speer, Tel: 0221/ 470-2309, Email: andreas.speer@uni-koeln.de
Verantwortlich: Marisa Roczen
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Philosophie / Ethik, Religion
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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