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Auf dem Hamburger Eilbekkanal wird zukünftig ein Büroboot liegen, das zwei Architekturstudenten der Alanus Hochschule entworfen haben. Daniel Schilp und Jonas Greubel haben sich erfolgreich an einem Realisierungswettbewerb der Stadt Hamburg beteiligt und mit ihrem Entwurf einen von insgesamt zehn Hausbootliegeplätzen gewonnen.
"Das schwimmende Büro soll maritimes Flair und gleichzeitig eine offene, durchgängige Raumstruktur miteinander verbinden", erläutert Sieger Jonas Greubel. "Wir vereinen typische Elemente der beiden Komponenten Haus und Boot: Form und Material aus dem Schiffsbau und große Fensterflächen aus dem Hausbau. Diese Kombination macht das Besondere unseres Entwurfs aus", ergänzt sein Kommilitone Daniel Schilp.
Das Konzept der beiden Studenten sieht eine Büronutzung mit bis zu neun Arbeitsplätzen auf zwei Ebenen vor. Der Grundriss ist so organisiert, dass ein großflächiger Arbeitsraum und abgeschlossene Konferenzräume voneinander getrennt sind. Sie gruppieren sich um zentrale gemeinsame Serviceflächen und die Verbindungstreppen zwischen den Ebenen. Die Jury kürte den Entwurf aufgrund seiner dynamischen Form zum "Porsche" unter den Hausbooten.
Die Stadt Hamburg möchte nach dem Vorbild anderer europäischer Städte wie Amsterdam und Kopenhagen ihr Stadtbild mit Hausbooten und schwimmenden Häuser aufwerten, und die Stadt durch eine innovative Facette bereichern. Ein erster Schritt in diese Richtung war die Auslobung des Wettbewerbs.
http://www.hausboote-auf-dem-eilbekkanal.de
Renderingf des Siegerentwurfs
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Bauwesen / Architektur
überregional
Forschungsprojekte, Studium und Lehre
Deutsch
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