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13.06.2007 15:32

(Bitte Sperrfrist 19 Uhr beachten:) Gemeinsame Ausstellung der Freien Universität Berlin und der Staatlichen Museen zu Berlin im Pergamonmuseum eröffnet

Carsten Wette Kommunikations- und Informationsstelle
Freie Universität Berlin

    - Sperrfrist: 19 Uhr -

    "Griechen - Skythen - Amazonen"

    Gemeinsame Ausstellung der Freien Universität Berlin und
    der Staatlichen Museen zu Berlin im Pergamonmuseum eröffnet

    Eine Ausstellung der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin und des Interdisziplinären Zentrums "Alte Welt" der Freien Universität Berlin über die wechselseitige Sicht der Griechen und Skythen als gemeinsame Bewohner des nördlichen Schwarzmeergebietes ist am Mittwoch, 13. Juni 2007, im Pergamonmuseum eröffnet worden. Die Ausstellung verdeutlicht unter Rückgriff auf Amazonenbilder den Blick der Griechen auf die Fremden und ermittelt das Selbstverständnis der "barbarischen" Bosporaner. Die Ausstellung wird bis zum 21. Oktober 2007 gezeigt.

    - Sperrfrist: 19 Uhr -

    "Griechen - Skythen - Amazonen"

    Gemeinsame Ausstellung der Freien Universität Berlin und
    der Staatlichen Museen zu Berlin im Pergamonmuseum eröffnet

    Eine Ausstellung der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin und des Interdisziplinären Zentrums "Alte Welt" der Freien Universität Berlin über die wechselseitige Sicht der Griechen und Skythen als gemeinsame Bewohner des nördlichen Schwarzmeergebietes ist am Mittwoch, 13. Juni 2007, im Pergamonmuseum eröffnet worden. Die Ausstellung verdeutlicht unter Rückgriff auf Amazonenbilder den Blick der Griechen auf die Fremden und ermittelt das Selbstverständnis der "barbarischen" Bosporaner. Die Ausstellung wird bis zum 21. Oktober 2007 gezeigt.

    Griechen wie Bosporaner nutzten den Amazonenmythos als Spiegel ihrer eigenen Identität: Das Eigene und das Fremde - Griechen und Skythen als gemeinsame Bewohner des nördlichen Schwarzmeergebietes und ihre jeweilige Sicht aufeinander werden in Amazonenbildern auf Tongefäßen widergespiegelt. Gefunden wurden diese als griechische Importe oder lokale Erzeugnisse in Gräbern auf der Krim, dem Gebiet des ehemaligen Bosporanischen Reiches.

    Die Ausstellung zeigt Anlage und Inventar eines typischen Grabhügels (Kurgan) im nördlichen Schwarzmeergebiet. Dazu wird der nicht mehr erhaltene Drei-Brüder-Kurgan bei Nymphaion auf der östlichen Krim (4. Jahrhundert v. Chr.) virtuell rekonstruiert und sein Inneres durch Computeranimation sichtbar gemacht. Fundstücke aus Kurganen dieser Art befinden sich in der Antikensammlung der Staatlichen Museen zu Berlin: Goldschmuck, Waffen sowie Gefäße aus Ton und Holz. Sie vermitteln in dieser Ausstellung eine Vorstellung von Ausstattung und Bestattungsbräuchen der Bevölkerung dieses Gebietes, zu denen Griechen und Skythen gehörten. Insofern ist diese kleine Ausstellung eine wichtige Ergänzung zur großen Sonderausstellung "Im Zeichen des goldenen Greifen", die ab 6. Juli 2007 im Martin-Gropius-Bau gezeigt wird.

    Ort der Ausstellung:
    Pergamonmuseum, Am Kupfergraben, 10117 Berlin (Nordflügel, Antikensammlung, Hauptgeschoss); zur Ausstellung erscheint ein Katalog (84 Seiten, 11,90 Euro)

    Weitere Informationen erteilen Ihnen gern:
    - Dr. Martin Langner, Institut für Klassische Archäologie, Freie Universität Berlin
    Tel. 030 / 838-53715, E-Mail: langnerm@zedat.fu-berlin.de
    - Dipl. phil. Ursula Kästner, Antikensammlung Staatliche Museen zu Berlin
    Tel: 030 / 20 90 52 06


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Sprache / Literatur
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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