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Steuerrechtliche Fragestellungen spielen eine zunehmende Rolle im Hochschulalltag. Mehr Autonomie der Hochschulen beim Einsatz der verfügbaren Mittel, zunehmende
Leistungsbeziehungen mit außeruniversitären Partnern, verstärkte Bedeutung von Sponsoring, Fundraising und Studiengebühren - um nur einige Beispiele zu nennen -
verlangen einen Kompetenzauf- und -ausbau auch in Fragen des Steuerrechts.
Kanzler sowie weitere Führungskräfte von Hochschulverwaltungen und Ministerien treffen sich am 4. Juli 2007 in Leipzig zu einer Diskussion über praxisbezogene Fragestellungen des Steuerrechts an Hochschulen: namhafte Referenten aus der Finanzverwaltung und der Steuerberaterpraxis geben einen Überblick über die Problemfelder, Experten der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft KPMG erarbeiten gemeinsam mit Ihnen konkrete Anwendungsfälle.
In den Einführungsvorträgen werden die aktuellen Fragestellungen, die für bei der Besteuerung von Hochschulen relevant sind, aufgezeigt und aus Sicht der Finanzverwaltung und der Beraterschaft diskutiert. Weitere Vorträge vermitteln einen Überblick über die Grundlagen und über neue Entwicklungen der Besteuerung von Hochschulen im Ertrag- und Umsatzsteuerrecht. Die Identifizierung von
Betrieben gewerblicher Art und deren Abgrenzung vom Hoheitsbereich und der Vermögensverwaltung werden anschaulich dargestellt und mit Beispielen hinterlegt.
Die Referenten diskutieren weiterhin ausgewählte steuerrechtliche Probleme im Zusammenhang mit dem 7. EU-Forschungsrahmenprogramm und geben Empfehlungen zur
steuerlich optimalen Gestaltung von Forschungskooperationen. Auch der Umgang mit
Spenden und Sponsorengeldern wird erörtert.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht, Wirtschaft
überregional
Organisatorisches, Personalia
Deutsch
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