idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Köln wird Zentrum für Alternsforschung
Universität begrüßt das neue Max-Planck-Institut
Das neue Max-Planck-Institut für Biologie des Alterns kommt nach Köln. Dies hat die Max-Planck-Gesellschaft (MPG) heute während ihrer Jahresversammlung in Kiel entschieden. An Bau und Einrichtung des neuen Instituts beteiligt sich das Land Nordrhein-Westfalen mit 30 Millionen Euro. Rund 100 Mitarbeiter sollen zukünftig in vier Abteilungen und vier selbstständigen Nachwuchsgruppen forschen. Die drei Gründungsdirektoren werden 2008 ihre Arbeit aufnehmen.
MPG-Präsident Professor Peter Gruss sagte, für die Entscheidung sei "die in der Region vorhandene Forschungsstärke ausschlaggebend gewesen. Wir bauen damit das Life Science Cluster der Max-Planck-Gesellschaft in Nordrhein-Westfalen weiter aus. Köln ist mit Abstand der beste Standort für das neue Institut. Es wird direkter Nachbar der Universität zu Köln mit ihrem biomedizinischen Schwerpunkt sein."
Der Rektor der Universität zu Köln, Professor Axel Freimuth, sieht mit der heutigen Entscheidung auch die Chancen in der Exzellenzinitiative steigen. Die Universität ist mit einem Antrag zur Einrichtung eines Alternsforschungs-Clusters im Rennen. Ziel dieses Clusters ist u.a zu erforschen, welche molekularen Prozesse Alternserkrankungen zugrunde liegen. "Hiermit vertiefen wir die bereits etablierte exzellente Zusammenarbeit mit der Max-Planck-Gesellschaft", so Freimuth.
Bei Rückfragen: Pressestelle 0221 470 2202
Verantwortlich: Dr. Patrick Honecker
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).