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Wissenschaft
Ab dem Wintersemester 2007/08 können die Studierenden der Universität Erlangen-Nürnberg in Deutschland und Frankreich Rechtswissenschaften studieren und dabei zwei unterschiedliche Rechtstraditionen und Kulturen kennenlernen. Gemeinsam mit der Université de Rennes 1 bietet die Uni Erlangen-Nürnberg das neue Integrierte Studienprogramm "Deutsch-Französisches Recht" an. Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) hat das Programm jetzt mit ihrem Gütesiegel erster Klasse ausgezeichnet. Fortan unterstützt sie die Programmstudierenden während ihrer Auslandsphase in Deutschland oder Frankreich mit monatlich 250 Euro. Bewerbungsschluss für das deutsch-französische Studienprogramm ist der 31. Juli 2007.
In dem Programm studieren die Erlanger Teilnehmer sechs Semester gemeinsam mit ihren Kommilitonen aus Rennes je drei Semester in Erlangen und in Rennes. Nach fünf erfolgreichen Studien-
jahren erhalten sie neben dem Ersten Juristischen (Staats-)Examen auch den regulären französischen Abschluss, den "Master spécialité Droit européen, parcours Droit franco-allemand" (Doppeldiplom).
Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) wurde 1999 in Saarbrücken gegründet. Sie wählt Projekte nach strengen fachlichen und sprachlichen Kriterien aus und fördert diese finanziell. Mit dem positiven Votum des Hochschulrats der DFH hat das neue Programm ein Qualitätssiegel allererster Güte erhalten. Wegen seines binationalen Charakters, seiner Fokussierung auf das Europäische und Internationale Recht sowie der berufsorientierten Ausrichtung eröffnet der Abschluss Zugang zum deutschen, französischen und europäischen Arbeitsmarkt.
Informationen für die Medien:
Prof. Dr. Matthias Jestaedt
Lehrstuhl für Öffentliches Recht
Tel.: 09131/85-22241
dt-frz-recht@jura.uni-erlangen.de
http://www.dt-frz-recht-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Politik, Recht
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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