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Wissenschaft
DFG-Sonderforschungsbereiche an der FAU: 1998: 22 Millionen fuer konzentrierte Forschung
Mehr als 22 Millionen Mark hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) fuer das Haushaltsjahr 1998 zur Foerderung der zehn Sonderforschungsbereiche bewilligt, die zur Zeit an der Friedrich-Alexander-Universitaet Erlangen-Nuernberg (FAU) eingerichtet sind.
Der hoechste Betrag ist fuer den SFB 182 "Multiprozessor- und Netzwerkkonfigurationen" vorgesehen, den aeltesten unter den FAU-Sonderforschungsbereichen, dessen Laufzeit 1987 begonnen hat. Fuer das letzte Jahr der Foerderung, das Auslaufjahr, stehen fast 3,5 Millionen Mark zur Verfuegung. Der SFB 356 "Produktionssysteme in der Elektronik" und der SFB 466 "Lymphoproliferation und Immundeffizienz" zur Erforschung von Aids und Leukaemien folgen mit 2,7 bzw. 2,6 Millionen, dem SFB 263 "Immunologische Mechanismen bei Infektion, Entzuendung und Autoimmunitaet" wurden knapp 2,5 Millionen zugesagt.
2,2 Millionen hat die DFG dem SFB 353 "Pathobiologie der Schmerzentstehung und Schmerzverarbeitung" fuer 1998 zuerkannt. Von Beginn des laufenden Jahres bis Ende 2000 koennen fuer die Schmerzforschung an der FAU insgesamt ueber 5,8 Millionen an DFG-Foerdergeldern eingeplant werden. Der SFB 396 "Robuste, verkuerzte Prozessketten" kann 1998 mit gut 2,1 Millionen rechnen, der eben eingerichtete SFB 603 "Modellbasierte Analyse und Visualisierung komplexer Szenen und Sensordaten" beginnt seine Laufzeit mit einem Jahres-Foerderetat von rund 2 Millionen.
Der SFB 473 "Kontrolle der Transkription" ist 1998 mit einer Foerdersumme von rund 1,8 Millionen aehnlich gestellt wie der SFB 539 "Glaukome" mit 1,65 Millionen. 1,1 Millionen wurden dem SFB 292 "Mehrkomponentige Schichtsysteme" bewilligt, der auf die Entwicklung neuer Materialeigenschaften abzielt.
Kontakt: Sachgebiet fuer Oeffentlichkeitsarbeit, Postfach 3520, 91230 Erlangen, Buero: Schlossplatz 3, 91054 Erlangen, Tel.: 09131/85 -6167, Fax: 09131/85 -4806, E-Mail: pressestelle@zuv.uni- erlangen.de
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