idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Tagung "AFRIKA 2000" - Ist der Krisenkontinent noch zu retten?" der Afrikagruppe deutscher Geowissenschaftler findet am 23. und 24. Juni 2000 an der Universität Paderborn statt.
Am 30.5.2000 wurde bereits eine Pressemitteilung (s.u.) über den idw versandt und eine Pressekonferenz angekündigt. Die PK findet am Freitag, den 23.6.2000, von 12.00 - ca. 12.45 Uhr statt. Ort: Universität Paderborn, Warburger Str. 100, Senatssitzungssaal B3.231, Gebäude B, 3. Etage, (Anfahrtsskizze: www.uni-paderborn.de/home/uni/)
Teilnehmer:
- Dr. Hans J. von Lengerke, Referent der VolkswagenStiftung, Hannover
- Dr. Jürgen Runge, Dipl.-Geograph, Wiss. Mitarbeiter Universität Paderborn, Fachrichtung Physische Geographie
- Michael Schwartz, Geologe, Bundesanstalt für Geowissenschaften (BGR), Hannover
- Aissatou Thioubou, Dipl.-Geographin, Dakar/Senegal, z.Zt. Doktorandin an der TU Darmstadt
- Horst Weier, Dipl.-Geologe, Consultant, Sekretär der Afrikagruppe deutscher Geowissenschaftler (AdG)
- Tibor Werner Szolnoki, Uni-Pressesprecher
Weitere Fragen beantwortet gern: Dr. Jürgen Runge, Universität Paderborn, Physische Geographie, Tel.: 05251-60-2367, Fax: -60-2365, arung1@hrz.uni-paderborn.de. Weitere Unterlagen erhalten vor Ort. Über Ihre Teilnahme würden wir uns sehr freuen.
Paderborn. Kriege, Krankheiten, Wirtschaftskrisen, Hunger und zerstörte Natur - das sind gängige Schlagworte, mit denen der "schwarze Kontinent" zu Beginn des neuen Jahrtausends charakterisiert wird. Innerhalb der zunehmend globalisierten und vernetzten Welt scheinen weite Teile Afrikas bereits den Anschluss an die neuen internationalen Entwicklungen verpasst zu haben. Wie geht es mit Afrika weiter? Gibt es Lösungen und Wege aus der Krise?
Zu diesen und weiteren Themenfeldern treffen sich am 23. und 24. Juni 2000 an der Universität Paderborn die deutschen Afrikaspezialisten der Fachgebiete Geographie, Geologie, Ingenieurwissenschaften und Medizin zu einem interdisziplinären Erfahrungsaustausch. Unter dem Motto "Perspektiven für die Geowissenschaften in Forschung und Praxis" werden laufende und geplante Projekte der Geowissenschaftler in Afrika vorgestellt. Außerdem finden Fachsitzungen mit Vorträgen zu den Problemkreisen Umweltzerstörung (Wüstenbildung, Desertifikation), Wasserversorgung und Landnutzung, Bergbau und Rohstofferkundung statt. Ein spezieller Programmpunkt informiert aus geomedizinischer Sicht über das Risiko und die Behandlungsmöglichkeiten von Tropenkrankheiten (Malaria, Hepatitis etc.).
Die Tagung beginnt am Freitag, den 23.6.2000 um 13.00 Uhr im Hörsaal C1 der Universität Paderborn und endet am Folgetag um etwa 15.00 Uhr. Für die interessierte Öffentlichkeit ist der Eintritt frei. Informationen und das detaillierte Programm zur Tagung sind im Internet aufrufbar (www.afrika-tagung2000.de) oder direkt erhältlich bei Dr. Jürgen Runge, Universität Paderborn, Physische Geographie, Tel.: 05251-60-2367, Fax: -60-2365, arung1@hrz.uni-paderborn.de.
Der Veranstalter der Tagung und Organisationsleiter Dr. Jürgen Runge, Dipl.-Geograph, ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Physische Geographie an der Universität Paderborn. Seit 1983 war er bei zahlreichen Forschungs- und Arbeitsaufenthalten im Rahmen der Technischen Zusammenarbeit und als freier Gutachter in West-, Zentral- und Südafrika tätig. Von 1994-1999 war er Leiter des Paderborner DFG-Projektes "Umweltveränderungen in Zentralafrika". Von ihm sind eine Vielzahl von Publikationen über Satellitenbildauswertung, Infrastrukturprojekte sowie zur Relief- und Bodenentwicklung in Afrika südlich der Sahara erschienen.
http://www.afrika-tagung2000.de/
Anfahrtsskizze (Bahn, Flugzeug, Pkw):
http://www.uni-paderborn.de/home/uni/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Geowissenschaften, Medizin, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).