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Wissenschaft
Auf die wissenschaftlich fundierte Arbeit mit älteren Menschen bereitet ein neuer Aufbaustudiengang vor, der im Wintersemester 2007/2008 an der Universität Erlangen-Nürnberg startet. Der weiterbildende Masterstudiengang Gerontologie vermittelt Schlüsselquali?kationen für leitende Tätigkeiten in allen Bereichen der Seniorenarbeit wie Beratung und Diagnostik, aber auch für Managementaufgaben in Alteneinrichtungen sowie für die Tätigkeit in der Lehre und in der Alternsforschung.
Das Aufbaustudium ist praxisorientiert, es vermittelt aber auch Grundlagen aus allen Bereichen der Alternswissenschaft: Geriatrie, Gerontopsychologie, Gesellschaftswissenschaft, Diagnostik und Intervention. Bei der Ausbildung der Studierenden arbeiten Universität und Universitätsklinikum eng mit geriatrischen und gerontopsychiatrischen Kliniken der Region Erlangen-Nürnberg zusammen. Innerhalb der Universität ist der Studiengang eingebettet in das Interdisziplinäre Zentrum für Gerontologie (IZG) der Universität, so ?nden stets aktuellste Forschungsergebnisse Eingang in die Lehrangebote.
Der Aufbaustudiengang wird sowohl als viersemestriges Vollzeit-Studium als auch als sechssemestriges Teilzeitstudium angeboten. Die Lehrveranstaltungen werden mit Rücksicht auf berufstätige bzw. pendelnde Studierende als Blockveranstaltungen angeboten. Bewerben können sich Universitätsabsolventen der Fächer Psychologie, Soziologie, Pädagogik, Sportwissenschaften bzw. benachbarter Disziplinen sowie hervorragende Fachhochschulabsolventen aus einschlägigen Fächern. Neue Studienanfänger werden nur einmal pro Jahr aufgenommen. Bewerbungen für den Studienbeginn ab dem Wintersemester 2007/08 sind noch bis 30. September 2007 möglich.
Ausführliche Informationen zum Studiengang gibt es im Internet unter http://www.geronto.uni-erlangen.de (Lehre)
Weitere Informationen für die Medien
Prof. Dr. Frieder R. Lang
Institut für Psychogerontologie
Tel.: 09131/85-26526
psycho@geronto.uni-erlangen.de
Die Universität Erlangen-Nürnberg, gegründet 1743, ist mit 26.600 Studierenden, 83 Instituten, 550 Professoren und 2000 wissenschaftlichen Mitarbeitern die größte Universität in Nordbayern. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen an den Schnittstellen von Naturwissenschaften, Technik und Medizin in enger Verknüpfung mit Jura, Theologie, Geistes- und Wirtschaftswissenschaften.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
regional
Studium und Lehre
Deutsch
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