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24.09.2007 13:07

Neue Einsichten beim Blick ins Gehirn

Dr. Annette Tuffs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universitätsklinikum Heidelberg

    Mit dem Symposium "Zwei Hemisphären, eine Berufung: Eine neuroradiologische Auslese" am 29. September 2007 in der Heidelberger Kopfklinik wird Professor Dr. Klaus Sartor nach 18 Jahren verabschiedet

    Die moderne Neuroradiologie in ihrer Vielfalt präsentieren Experten aus ganz Deutschland bei einem Symposium, zu dem am Samstag, dem 29. September 2007, alle Interessierten in die Heidelberger Kopfklinik eingeladen sind. Anlass ist die Verabschiedung von Professor Dr. Klaus Sartor, der nach 18 Jahren als Ärztlicher Direktor der Abteilung Neuroradiologie und Ordinarius für Neuroradiologie zum 1. Oktober in den Ruhestand geht. Alle Referenten des Symposiums sind Schüler von Professor Sartor aus seiner Zeit in Heidelberg.

    "Es ist kein eigentliches Abschiedssymposium, sondern eine Veranstaltung, die die unterschiedlichen Facetten der modernen Neuroradiologie zeigt", erklärt Professor Dr. Sabine Heiland, die die Sektion Experimentelle Radiologie leitet und das Symposium mitorganisiert hat. Die Bandbreite der Vorträge reicht von der Frühdiagnose des Schlaganfalls über neuste Geräteentwicklungen bis hin zu scheinbar exotischen Themen wie der Frage, ob Tauchen Hirnschäden verursachen kann.

    Professor Sartor verläßt die neuroradiologische Bühne - und hinterlässt tiefe Spuren. Seit seinem Amtsantritt in Heidelberg 1989 hat sich die Neuroradiologie in ihrer Methodik aber auch in ihrer Bedeutung für die neurologischen Fächer grundlegend gewandelt. Heute wird kaum mehr eine Diagnose bei Erkrankungen des von Gehirn und Rückenmark gestellt ohne Beteiligung moderner Schnittbildverfahren wie Computertomographie und Magnetresonanztomographie; darüber hinaus bilden die neuroradiologisch gewonnenen Informationen über Hirnmorphologie und Hirnfunktion eine wichtige Grundlage für neurochirurgische Eingriffe.

    Diese für die Rolle der Neuroradiologie entscheidenden Umbruchzeiten hat Professor Sartor in Heidelberg nicht nur begleitet, er hat Zeichen gesetzt. Die Zahl der von ihm geschriebenen, herausgegebenen und initiierten Arbeiten und Bücher sind wohl einmalig für einen deutschen Neuroradiologen. Zudem hatte er einen außergewöhnlichen Blick für Talente, die er ausbildete und förderte. Es resultierten - bislang - 12 Habilitationen und die Besetzung einer Vielzahl von Lehrstühlen und Chefarztpositionen für Neuroradiologie und Radiologie, so dass man wahrhaft von der "Heidelberger Schule" in der Neuroradiologie sprechen kann. Das Symposium gibt Gelegenheit, diese "Heidelberger Schule" kennen zu lernen.

    Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Prof. Dr. Sabine Heiland
    Sektion Experimentelle Radiologie
    Tel.: 06221-567566
    E-Mail: sabine.heiland@med.uni-heidelberg.de

    Teilnahme kostenlos - Anmeldung erbeten:
    www.klinikum.uni-heidelberg.de/neuroradiologie/onlineanmeldung

    Journalisten sind herzlich zur Teilnahme am Symposium eingeladen!

    Bei Rückfragen von Journalisten:
    Dr. Annette Tuffs
    Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
    und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
    Im Neuenheimer Feld 672
    69120 Heidelberg
    Tel.: 06221 / 56 45 36
    Fax: 06221 / 56 45 44
    E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

    Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
    http://www.klinikum.uni-heidelberg.de/presse


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Personalia, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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