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Wissenschaft
Vom 20. - 22. Juli in der Universität Lüneburg:
Computer und Kultur: Über reale, virtuelle und symbolische Räume
Seit 1991 veranstaltet das Fach Kulturinformatik an der Universität Lüneburg im Sommer, jeweils zum Ende der Vorlesungszeit, den Workshop "HyperKult", dieses Jahr den mit der Nummer IX. Das Kunstwort "HyperKult" spielt an auf die Entwicklung der Computertechnik, die mehr und mehr den Rechner mit der Kultur verkoppelt: als Medium für Produktionen in Kunst und Literatur, als Gegenstand philosophischer und kulturtheoretischer Analyse.
In diesem Jahr stehen unter dem Titel "augmented space" - reale, virtuelle und symbolische Räume - Vorträge auf dem Programm, und zwar zu den Raumvorstellungen der Physik von der Antike bis zur Gegenwart, zu einem veränderten Begriff von Öffentlichkeit und Körperlichkeit unter dem Einfluß der Computertechnik, zum Einzug des Virtuellen in die Architektur, zur Kunst im Cyberspace.
Für Flaneure gibt es in den Räumlichkeiten des Workshops ein Ausstellungsprogramm mit künstlerischen und technischen Exponaten, Licht-Raum-Installationen, Performances, Graphiken und virtuellen Skulpturen. Im Expo-Besucherzentrum auf dem Campus wird am 20.7. um 18 Uhr eine interaktive Installation im Rahmen der Veranstaltung eröffnet:
HyperKult | augmented space | reale, virtuelle und symbolische Räume
Wer Interesse hat, an dem Workshop teilzunehmen, melde sich bitte im Tagungsbüro (Universität Lüneburg, Gebäude 7, 2. Etage, Raum 217) an. Die Teilnahmegebühr für das Vortragsprogramm beträgt 40 DM.
Der Besuch der Präsentationen im Rechenzentrum der Universität (Gebäude 7) ist kostenlos.
Das ausführliche Programm findet sich unter http://www.uni-lueneburg.de/HyperKult/
http://www.uni-lueneburg.de/HyperKult/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Informationstechnik, Kunst / Design, Musik / Theater
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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