idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
21.07.2000 13:44

Direkter Draht nach Osteuropa

Dipl.-Theol. Jörg Walz Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA

    Am 1. August 2000 nimmt in Zilina, Slowakei, »Fraunhofer IPA Slovakia - Verein zur Förderung des Technologietransfers« als jüngste Auslands-Dependance des Fraunhofer IPA seine Arbeit auf.

    Unter dem Namen »Fraunhofer IPA Slovakia - Verein zur Förderung des Technologietransfers« nimmt am 1. August 2000 die Fraunhofer IPA-Außenstelle in Zilina, Slowakei, ihre Arbeit auf. Zu den Gründungsmitgliedern gehören neben der Fraunhofer-Gesellschaft (FhG) und der Universität Zilina Institutsleiter Prof. Engelbert Westkämper, Dr. Wilfried Sihn, Leiter des Bereichs Unternehmensmanagement, und Joachim Klink vom Fraunhofer IPA sowie Prof. Jan Kosturiak und Dr. Robert Debnar. Die Geschäftsführung übernimmt Prof. Kosturiak. Er war bisher Lehrbeauftragter an der Universität Zilina, für die er weiterhin in geringerem Umfang tätig sein wird. Den Gründungsmitgliedern ist es wichtig, den Verein fest in der slowakischen Wirtschafts- und Forschungslandschaft zu verankern.

    »Den wirtschaftlichen Vernetzungsprozess zwischen West- und Osteuropa aktiv mitzugestalten und in Osteuropa Fuß zu fassen« seien die Erwartungen, die das Fraunhofer IPA hauptsächlich mit der neuen Dependance verbinde, erklärt Dr. Wilfried Sihn. Allerdings nicht als Einbahnstraße, sondern als Wissens- und Kompetenztransfer in beide Richtungen - zwischen Deutschland, der Slowakei und anderen osteuropäischen Ländern. Nach Angaben des Auswärtigen Amts ist Deutschland einer der wichtigsten Handelspartner der Slowakei. Die meisten importierten Waren stammten 1998 aus der Bundesrepublik, die im Gegenzug wichtigstes Ziel slowakischer Exporte war. Mit »gut 20 Prozent aller Auslandsinvestitionen« sei Deutschland zur Zeit auch der größte Investor in der Slowakei und trage damit wesentlich zur Modernisierung der slowakischen Wirtschaft bei, erklärt die Deutsche Botschaft in Bratislava.

    Die neue Außenstelle hat sich darum auch auf ihre Fahnen geschrieben, »deutschen Unternehmen die Tür zu diesem Markt zu öffnen, insbesondere den kleinen und mittelständischen«, betont Joachim Klink. So ist Anfang nächsten Jahres eine Informations-Veranstaltung geplant, die »Möglichkeiten des Osteuropa-Engagements für deutsche KMU« aufzeigt. Die offizielle Eröffnungsfeier zur Gründung von »Fraunhofer IPA Slovakia« soll am 19. September 2000 stattfinden. Als Ehrengast wird u. a. der slowakische Ministerpräsident Mikulas Dzurinda erwartet.

    Ihr Ansprechpartner für weitere Informationen:
    Fraunhofer-Institut für Produktionstechnik und Automatisierung IPA
    Dipl.-Ing. Joachim Klink
    Telefon: 0711/970-1958, Telefax: 0711/970-1900, E-Mail: jfk@ipa.fhg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Maschinenbau, Wirtschaft
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).