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26.10.2007 15:05

RICOH erwirbt Gesellschaftsanteil am DFKI

Reinhard Karger M.A. DFKI Saarbrücken
Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH, DFKI

    Intelligente Systeme für die Bürokommunikation von morgen. Der japanische RICOH Konzern, weltweit einer der größten Hersteller und Lösungsanbieter im Bereich digitaler Bürokommunikation, ist neuer Gesellschafter des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz (DFKI).

    Kaiserslautern, Saarbrücken, Bremen und Berlin, 26.10.2007

    Angespornt durch die erfolgreiche Kooperation im "Virtuellen Büro der Zukunft" ist RICOH letzte Woche dem Gesellschafterkreis der DFKI GmbH beigetreten.

    "RICOH wird DFKI-Gesellschafter, um die Forschung an effizienter Documentmanagement-Software für das Büro der Zukunft zu beschleunigen und RICOHs Rolle als Lösungsanbieter weiter zu stärken.", erklärte Frau Dr. Hideko Kunii, Corporate Senior Vice President RICOH.

    "Wir sind sehr froh über den Eintritt des japanischen Weltunternehmens in unseren Gesellschafterkreis. Gleichzeitig fühlen wir uns in unserer Strategie der anwendungsorientierten Forschung mit exzellenten Partnern aus Industrie und Wirtschaf bestätigt," so Prof. Dr. Andreas Dengel, Mitglied der Unternehmensleitung am DFKI und Initiator der Kooperation.

    Zur Zeit arbeiten bereits drei Wissenschaftler von RICOH am DFKI in Kaiserslautern. Im Fokus der weiteren Kooperation steht die gemeinsame Entwicklung von Anwendungssoftware und intelligenten Systemen, um die Arbeitsabläufe in modernen Büros zu optimieren.

    Das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz (DFKI GmbH) mit Sitz in Kaiserslautern, Saarbrücken und Bremen sowie dem Projektbüro in Berlin ist das weltweit größte Forschungszentrum für intelligente Softwaretechnologien auf der Basis von Methoden der Künstlichen Intelligenz. Aktuell forschen mehr als 260 Mitarbeiter aus 42 Nationen an innovativen Software-Lösungen. Das Finanzierungsvolumen lag in 2006 über 21 Millionen Euro. Für hochbegabte Wissenschaftler wirkt das DFKI als Sprungbrett für eine Karriere als Unternehmensgründer, Industrieforscher oder Hochschullehrer. Organisiert als Public-Private-Partnership ist das DFKI mit Standorten in Kaiserslautern, Saarbrücken und dem DFKI-Labor Bremen eine gemeinnützige GmbH. Der Erfolg: 49 Professoren und Professorinnen aus den eigenen Reihen und 51 Spin-Off Unternehmen mit mehr als 1.300 hochqualifizierten Arbeitsplätzen.

    Die Gesellschafter des DFKI

    Der Gesellschafterkreis des Deutschen Forschungszentrums für Künstliche Intelligenz setzt sich aus folgenden Unternehmen und Institutionen zusammen:

    BMW Group Forschung und Technik
    Daimler AG
    Deutsche Messe AG
    Deutsche Post AG
    Deutsche Telekom AG
    EADS Astrium
    Empolis GmbH
    Fraunhofer Gesellschaft e.V.
    IDS Scheer AG
    Microsoft Deutschland GmbH
    RICOH Company Ltd.
    SAP AG
    Technische Universität Kaiserslautern
    Universität des Saarlandes

    DFKI-Pressekontakt: Reinhard Karger M.A.
    Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz GmbH (DFKI)
    Stuhlsatzenhausweg 3, Geb. D 3_2
    D-66123 Saarbrücken
    Tel.: +49 681-302 5253, Fax: +49 681-302 5341, Mobil: 0177 2422118
    E-Mail: Reinhard.Karger@dfki.de
    http://www.dfki.de


    Weitere Informationen:

    http://www.dfki.de


    Bilder

    v.l.: Shiro Kondo, Präsident und CEO RICOH, Prof. Andreas Dengel, DFKI, bei dem Besuch des RICOH CEO am DFKI in Kaiserslautern, 18.10.07, Foto: DFKI
    v.l.: Shiro Kondo, Präsident und CEO RICOH, Prof. Andreas Dengel, DFKI, bei dem Besuch des RICOH CEO ...

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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Elektrotechnik, Energie, Informationstechnik, Mathematik, Medien- und Kommunikationswissenschaften, Physik / Astronomie, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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