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09.08.2000 15:01

Wärmetherapie gegen Prostatakrebs

Rudolf-Werner Dreier Hochschul- und Wissenschaftskommunikation
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg im Breisgau

    Freiburger Abteilung für Strahlenheilkunde testet neue Kombination aus Strahlen- und Wärmetherapie zur Heilung von Prostatakrebs

    Prostatakrebs ist in der Bundesrepublik Deutschland die zweithäufigste Krebserkrankung. Mit einer neuartigen Kombination aus Strahlen- und Wärmetherapie wollen Forscher des Universitätsklinikum Freiburg Prostatakrebs heilen. Durch diese neue Radiothermotherapie kann die Wirkung der bisherigen Strahlentherapie bei der Heilung von Krebs gesteigert werden.

    Dabei werden einem Patienten mit einem Prostatatumor gezielt Hohlnadeln in den Tumor plaziert. In einem ersten Schritt wird die Tumorregion über diese Hohlnadeln mit Gamma-Strahlung behandelt.

    Danach werden in die selben Nadeln Mini-Hochfrequenzantennen eingeführt. Mit Hilfe der Antennen kann das Gewebe auf 42-45°C erwärmt werden. Die Krebszellen reagieren durch die Kombination von Strahlung und Wärme wesentlich sensibler. Die Deutsche Krebshilfe unterstützt die neue Therapiestudie, die gemeinsam von der Abteilung für Strahlenheilkunde am Universitätsklinikum Freiburg und der Universitätsklinik Charité in Berlin durchgeführt wird, mit
    1,5 Mio DM.

    Kontakt:

    Dr. Gregor Bruggmoser
    Medizin-Physiker
    Abteilung für Strahlenheilkunde
    Hugstetter Str. 55
    79106 Freiburg
    Tel: 0761/270 3879
    email: bruggm@mst1.ukl.uni-freiburg.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
    überregional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

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