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Wissenschaft
FRANKFURT. Das nordrhein-westfälische Hochschul-freiheitsgesetz ist eines der tiefgreifendsten Reformwerke der jüngeren deutschen Hochschulgeschichte. Nach den Worten des stellvertretenden Ministerpräsidenten und Innovationsminister Nordrhein-Westfalens, Prof. Andreas Pinkwart, ermöglicht es den Universitäten des bevölkerungsreichsten deutschen Bundeslands ein bislang unbekanntes Maß an Autonomie. Das Gesetz wurde vom nordrhein-westfälischen Landtag vor fast genau einem Jahr, am 25. Oktober 2006, beschlossen, am 1. Januar 2007 trat es in Kraft.
In Folge zog sich das Land Nordhein-Westfalen aus der Detailsteuerung seiner Hochschulen zurück. Diese wurden als Körperschaften des öffentlichen Rechts verselbständigt und mit weit reichenden Kompetenzen für Finanz-, Personal- und Organisationsentscheidungen ausgestattet. Zudem wurde die Basis für neue, starke Leitungsstrukturen geschaffen - mit klarer Aufgabenverteilung zwischen Hochschulleitung und hochschulinterner Selbstverantwortung sowie mit einer engeren Anbindung an das gesellschaftliche Umfeld.
Eine erste Bilanz des neuen Gesetzes wird Minister Pinkwart nun an der Universität Frankfurt ziehen, in der Reihe "Die Universität der Zukunft",
am: Mittwoch, dem 28. November 2007, um 18.30 Uhr,
Ort: Campus Westend, Casino, Raum 1.801, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt.
Von besonderem Interesse wird dabei der Vergleich zwischen dem Hochschulfreiheitsgesetz und dem im September 2007 novellierten Hessischen Hochschulgesetz sein, das unter anderem die Umwandlung der Universität Frankfurt in eine Stiftungsuniversität vorsieht.
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Informationen: Dr. Olaf Kaltenborn, Abteilung Marketing und Kommunikation, Campus Bockenheim, Senckenberganlage 31, 60325 Frankfurt am Main. Tel: (069) 798-23935, Fax: (069) 798-28530, kaltenborn@pvw.uni-frankfurt.de
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Vortrag
Prof. Andreas Pinkwart
Das Hochschulfreiheitsgesetz: Nordrhein-Westfalens Universitäten auf dem Weg in die Autonomie
Wann? 28. November 2007, 18.30 Uhr
Wo? Campus Westend, Casino, Raum 1.801, Grüneburgplatz 1, 60323 Frankfurt
Der Eintritt ist frei.
http://www.muk.uni-frankfurt.de/udz/index.html
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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