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19.12.2007 10:57

Erlanger Chemie erhält Bestnoten

Ute Missel Öffentlichkeitsarbeit (Pressestelle)
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Die Universität Erlangen-Nürnberg hat im Fach Chemie ein hervorragendes Forschungsprofil und gehört damit zu Deutschlands besten Universitäten in diesem Bereich. Dies ergab das Forschungsrating Chemie, das der Wissenschaftsrat (WR) heute veröffentlichte. Darin untersuchte der WR die Forschungsleistungen von 77 deutschen Universitäten und außeruniversitären Forschungseinrichtungen. Die Gutachter bewerteten dabei erstmals nicht allein nach quantitativen, sondern auch nach qualitativen Kriterien.

    Die Bewertungen der Gutachter zeigen auch, dass die Erlanger Chemie, betrachtet nach Effektivität (u.a. Aktivität, Produktivität und Ruf der Forscher) sowie Effizienz (der Beitrag der Forschungseinrichtung zum allgemeinen wissenschaftlichen Fortschritt im Verhältnis zum Aufwand), "exzellent" ist. Forschungsqualität, Nachwuchsförderung sowie der Wissenstransfer in andere gesellschaftliche Bereiche wurden jeweils mit "sehr gut" bewertet. Mit diesen Ergebnissen liegt die Universität Erlangen-Nürnberg weit über dem Durchschnitt aller bewerteten Universitäten, mit Bestplatzierungen in den Bereichen Forschungsqualität, Impact und Effizienz.

    "Wir sind sehr stolz auf die überragende Positionierung der Universität Erlangen-Nürnberg in diesem Rating", sagt der Rektor der Universität Erlangen-Nürnberg. "Die Noten der Gutachter zeigen, dass sich unsere Universität als eine der deutschen Spitzenuniversitäten im Fach Chemie etabliert hat."

    Forschungsschwerpunkte der Erlanger Chemie sind Molekulare Materialien und Katalyse, Metabolic Engineering and Profiling, Signaltransduktion im Nervensystem, Bioactivity sowie Chemie der Protein- und DNA-Modifikation. In zukunftsorientierten Studiengängen wie Chemie, Chemie- und Bioingenieurwesen, Chemieingenieurwesen, Molecular Science, Life Science Engineering, Pharmazie sowie Lebensmittelchemie sind rund 1.800 Studierende eingeschrieben.

    Mit ihrer herausragenden Forschungskompetenz bringen sich die Erlanger Chemiker unter anderem im Cluster Engineering of Advanced Materials ein, mit dem sich die Universität in der Exzellenzinitiative behaupten konnte.

    Weitere Informationen zum Rating gibt es auf den Seiten des Wissenschaftsrats unter
    http://www.wissenschaftsrat.de/pilot_start.

    Weitere Informationen für die Medien
    Rektor
    Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske
    Tel.: 09131/85-26605
    rektor@zuv.uni-erlangen.de

    Die Universität Erlangen-Nürnberg, gegründet 1743, ist mit 26.500 Studierenden, 550 Professoren und 2000 wissenschaftlichen Mitarbeitern die größte Universität in Nordbayern. Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen an den Schnittstellen von Naturwissenschaften, Technik und Medizin in enger Verknüpfung mit Jura, Theologie, Geistes-, Sozial- und Wirtschaftswissenschaften.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Chemie
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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