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30.01.2008 13:18

Einladung zur Pressekonferenz am 4. Februar: Lehrer lernen den Umgang mit gewalttätigen Schülern

Kerrin Zielke Kommunikations- und Informationsstelle
Freie Universität Berlin

    Freie Universität, Senat und DENKZEIT-Gesellschaft starten Weiterbildungsoffensive

    Todesdrohungen in Briefen, tätliche Angriffe, scharfe Waffen in der Schultasche - Lehrer sehen sich immer häufiger mit gewalttätigen Schülern konfrontiert. Doch viele der Pädagogen fühlen sich ohnmächtig, das Lehramtsstudium hat sie auf derartige Situationen nur ungenügend vorbereitet. Die DENKZEIT-Gesellschaft startet jetzt in Kooperation mit der Freien Universität Berlin nd der Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung eine bisher einmalige Weiterbildungsoffensive. Rund 400 Berliner Lehrer sollen lernen, besser mit aggressiven und verhaltensauffälligen Schülern umzugehen.

    Auf einer Pressekonferenz am Montag, 4. Februar 2008, 10.30 Uhr, im Restaurant Galileo, Otto-von-Simson-Straße 26, U-Bhf Thielplatz oder Dahlem-Dorf (U3), 14195 Dahlem, werden die Organisatoren die Inhalte des Projektes vorstellen, aber auch deutlich machen, was Lehrer schon in ihrer Ausbildung lernen müssten, um der wachsenden Gewalt an den Schulen wirksam zu begegnen.

    An der Pressekonferenz nehmen teil:

    Prof. Gerd Hoff, Dekan des Fachbereichs Erziehungswissenschaft und Psychologie, Freie Universität Berlin
    Prof. Dr. Jürgen Körner, Leiter der Forschungsgruppe "Jugendliche Delinquenz", Freie Universität Berlin
    Hans-Jürgen Pokall, Landesschulrat, Senatsverwaltung für Bildung, Wissenschaft und Forschung
    Rebecca Friedmann, Leiterin des Weiterbildungsprojektes für Berliner Lehrer

    Die DENKZEIT-Gesellschaft ist aus einem Forschungsprojekt mit delinquenten Jugendlichen an der Freien Universität Berlin hervorgegangen. Der Verein arbeitet seit Jahren sehr erfolgreich mit einem wissenschaftlich fundierten Konzept zur Verhinderung von Straffälligkeit bei Jugendlichen. Mit einem speziellen Training werden bei den Jugendlichen Fähigkeiten gefördert, die sie aufgrund ihres sozialen Umfeldes nicht entwickeln konnten: zum Beispiel die Fähigkeit zu Mitgefühl, zur Affektkontrolle oder zum Abschätzen, welche Folgen ihr Handeln hat.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Gesellschaft, Pädagogik / Bildung, Politik, Psychologie, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

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