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10.03.2008 13:11

Studierende der Freien Universität vertreten Deutschland in den USA beim größten internationalen Völkerrechtswettbewerb - Endrunde findet vom 6. bis 12. April 2008 in Washington D. C. statt

Carsten Wette Kommunikations- und Informationsstelle
Freie Universität Berlin

    Beim größten internationalen Völkerrechtswettbewerb vom 6. bis 12. April in den USA wird Deutschland von Studierenden der Freien Universität Berlin repräsentiert. Das aus drei jungen Männern und zwei Frauen bestehende Team sicherte sich die Qualifikation durch einen Sieg beim deutschen Vorentscheid in Göttingen. Betreut wird die Gruppe durch Dagmar Lutz, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Professur für Öffentliches Recht und Völkerrecht, Professor Dr. Heike Krieger. Mitglieder des Teams sind Craig Freer, Rafael Köhler, Kirsten Leube, Marta Mastalerz und Peter Staubach.

    Bei der Philip C. Jessup International Law Moot Court Competition 2008 - dem weltweit größten völkerrechtlichen Wettbewerb in englischer Sprache - wird ein Rechtsstreit zweier fiktiver Staaten vor dem Internationalen Gerichtshof simuliert, dem Rechtsprechungsorgan der Vereinten Nationen. Der Wettbewerb wird in Kooperation mit der International Law Students' Association (ILSA) seit 1959 in Washington D. C. veranstaltet. Benannt ist der Wettbewerb nach einem amerikanischen Völkerrechtler und ehemaligen Richter des Internationalen Gerichtshofs. Mittlerweile nehmen mehr als 1.500 Studierende aus über 90 Ländern daran teil. Von September bis Januar müssen die Teams Schriftsätze für beide Konfliktparteien erarbeiten. Anschließend beginnt die Vorbereitung auf die Plädoyers vor der fiktiven Richterbank, die mit Wissenschaftlern und Experten besetzt ist.

    Im diesjährigen Fall geht es um ein aktuelles Thema: Behandelt wird der Kampf gegen den Terrorismus und damit verbundene Fragen aus dem humanitären Völkerrecht und zum internationalen Schutz der Menschenrechte.

    Die Teilnahme bietet Studenten die einzigartige Möglichkeit, im Team Fälle aus der Sichtweise eines Anwalts zu bearbeiten. Diese Sichtweise kommt im Studium zu kurz. Die Studenten erwerben neben umfassenden Kenntnissen des Völkerrechts wichtige Fertigkeiten in Rhetorik und englischer Rechtssprache.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Dagmar Lutz, Fachbereich Rechtswissenschaft,
    Telefon 030 / 838-55212, E-Mail: dagmar.lutz@fu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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