idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Im Vorfeld zur fünften UN-Vertragsstaatenkonferenz zur Klimarahmenkonvention in Den Haag im November geben Experten Auskunft über den aktuellen Stand der Klimaforschung und beurteilen den Einfluss des "Klimafaktor Mensch".
Dienstag, 10. OKTOBER , 10:00 Uhr
Klimaexperten und Umweltschützer schlagen Alarm: Erst vor kurzem wurde entdeckt, dass am Nordpol ein Teil des Eismantels abgeschmolzen ist. Wissenschaft und Politik sind gespalten: Die einen warnen vor der Klimakatastrophe, verursacht durch den anthropogenen Treibhauseffekt. Die
andere Seite verweist dagegen mehr oder minder gelassen auf den regen Wechsel von Eis- und Warmzeiten der Erdgeschichte.
Wie sind die aktuellen Prognosen für unser Klima und eine globale Erwärmung? Woher kommen diese Daten - und wie sind sie zu beurteilen? Welches Gewicht hat der anthropogen verursachte "Treibhauseffekt" im Verhältnis zu den natürlichen Schwankungen? Welche Konsequenzen hat
dies für unser zukünftiges Handeln - in Wissenschaft, Umweltschutz und Politik? Im Vorfeld zur fünften UN-Vertragsstaatenkonferenz zur Klimarahmenkonvention in Den Haag im November geben Experten Auskunft über den aktuellen Stand der Forschung und stellen sich Ihren Fragen.
mit: Prof. Dr. Wolfgang Cramer
Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Abteilung für Globalen Wandel und natürliche
Systeme, Potsdam
Prof. Dr. Heinrich Miller
Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung, Abteilung Geophysik/Glaziologie,
Bremerhaven
Prof. Dr. Christian-Dietrich Schönwiese
Institut für Meteorologie und Geophysik, Universität Frankfurt/M.
Prof. Dr. Jörg Negendank (angefragt)
GeoForschungszentrum Potsdam Moderation: G. Hartmut Altenmüller
Ort: Wissenschaftszentrum Bonn-Bad Godesberg, Seminarraum S12 (Nebeneingang)
Hinweis: Für Nicht-WPK-Mitglieder ist eine Anmeldung in der Geschäftsstelle erforderlich, Fax-Nr. 0228 - 9579841, email: wpk@wpk.org
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften, Gesellschaft, Politik, Recht, Verkehr / Transport
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).