idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Top-Neuigkeiten nicht nur für Konstrukteure TU Chemnitz präsentiert Forschungsergebnisse auf der 7. CAD
CHEMNITZ. Der bedeutendste CAD/CAM-Anwenderkongreß in den neuen Bundesländern findet am 1. und 2. Oktober 1997 in der Chemnitzer Stadthalle statt. Auch in diesem Jahr liefert der Kongreß einen aktuellen Überblick über den aktuellen Stand der computerunterstützten Konstruktion (CAD) und nachfolgender Bereiche.
Mit dabei sind Wissenschaftler der TU Chemnitz, die ein effektives Datenmanagement in Unternehmen unter Einbeziehung einer Produktionsdatenbank vorstellen. ,Zunehmend erkennen Unternehmer, daß es nicht damit getan ist, lediglich leistungsfähige Softwaresysteme für die unterschiedlichen Bereiche einzuführen, sondern es muß auch gewährleistet sein, daß alle Systeme auf aktuelle Daten zugreifen und diese untereinander austauschen können", erklärt Prof. Dr. Alfred Förster vom Chemnitzer Institut für Betriebswissenschaften und Fabrikplanung. Beide Funktionen können nun durch eine Produktionsdatenbank mit einem zugehörigen Adapter realisiert werden. Auf der 7. CAD zeigen die TU-Wissenschaftler, wie eine solche Datenbank strukturiert ist und wie mit ihr Standardsoftwaresysteme zu einem unternehmensspezifischen Fabrikplanung-, Steuerungs- und Simulationssystem gekoppelt werden können.
Eine neue Methode zur Auswahl und Bewertung von Prozeßketten des Modell-, Werkzeug- und Formenbaus stellen Wissenschaftler vom Lehrstuhl Fertigungslehre vor. Lehrstuhl-Chef Prof. Holger Dürr läßt sich schon heute in die Karten schauen: ,In zwei Stufen bewerten die Forscher Fertigungsalternativen - und das bereits in frühen Phasen der Produktionsplanung. Dabei haben sie die Kriterien Qualität, Zeit, Kosten und Umwelt ständig im Blick. Am Ende wird die für das jeweilige Unternehmen wirtschaftlichste Produktionsvariante vorgeschlagen." Wie es genau funktioniert, berichten die Forscher auf dem 7. CAD/CAM-Kongreß in der Chemnitzer Stadthalle.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Maschinenbau
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).